Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
[P]
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
prädestinieren
prä|de|s|ti|nie|ren [(kirchen)lateinisch praedestinare = im Voraus bestimmen, aus: prae = vor(her) und destinare = festmachen, befestigen; beschließen, bestimmen] (bildungssprachlich):für etwas besonders geeignet machen, wie geschaffen erscheinen lassen:
für einen Sport, zum Politiker prädestiniert sein;
Da seine generalstäblerische Begabung ihn für die Industrie prädestinierte (Schnurre, Ich 45);
… betrachtet sich die Firma als prädestiniert zum Anbieten und Aufbereiten von Informationen (NZZ 27. 8. 83, 25);
Seine politische Intelligenz, seine sprachgewandte literarische Kultur … hätten ihn prädestiniert, einen Verlag zu leiten (Raddatz, Traditionen I, 156);
Der Wald ist wegen seiner Größenverhältnisse … für Naturschutzzwecke besonders prädestiniert (besonders geeignet; Mantel, Wald 123);
Nikolaus lernte die griechische Sprache und prädestinierte sich dadurch für seine spätere diplomatische Tätigkeit (Welt 8. 8. 64, Geist. Welt 1).
prä|de|s|ti|nie|ren
für einen Sport, zum Politiker prädestiniert sein;
Da seine generalstäblerische Begabung ihn für die Industrie prädestinierte (Schnurre, Ich 45);
… betrachtet sich die Firma als prädestiniert zum Anbieten und Aufbereiten von Informationen (NZZ 27. 8. 83, 25);
Seine politische Intelligenz, seine sprachgewandte literarische Kultur … hätten ihn prädestiniert, einen Verlag zu leiten (Raddatz, Traditionen I, 156);
Der Wald ist wegen seiner Größenverhältnisse … für Naturschutzzwecke besonders prädestiniert (besonders geeignet; Mantel, Wald 123);