Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Possen
Pọs|sen, der; -s, - [spätmittelhochdeutsch possen = reliefartiges, figürliches Bildwerk, dann: verschnörkeltes, komisches oder groteskes bildnerisches Beiwerk an Bauwerken o. Ä. < französisch bosse = erhabene Bildhauerarbeit, eigentlich = Höcker, Beule, wohl aus dem Germanischen] (veraltend):1. plumpe oder alberne Späße; Unfug, Unsinn:
Possen treiben;
lass die Possen!;
K Es war einfältig, wenn ihm zum Possen (um ihn zu ärgern) ein Autor sein Werk gründlich schrieb, nämlich in Querfolio (Jean Paul, Wutz 8);
☆ Possen reißen (derbe Späße machen, treiben; ursprünglich = komisches oder groteskes bildnerisches Beiwerk auf dem Reißbrett entwerfen).
2. ☆ jemandem einen Possen spielen (veraltend; jemandem einen derben Streich spielen).
Pọs|sen, der; -s, - [spätmittelhochdeutsch possen = reliefartiges, figürliches Bildwerk, dann: verschnörkeltes, komisches oder groteskes bildnerisches Beiwerk an Bauwerken o. Ä. < französisch bosse = erhabene Bildhauerarbeit, eigentlich = Höcker, Beule, wohl aus dem Germanischen] (veraltend):1.
Possen treiben;
lass die Possen!;
K Es war einfältig, wenn ihm zum Possen (um ihn zu ärgern) ein Autor sein Werk gründlich schrieb, nämlich in Querfolio (Jean Paul, Wutz 8);
☆ Possen reißen (derbe Späße machen, treiben; ursprünglich = komisches oder groteskes bildnerisches Beiwerk auf dem Reißbrett entwerfen).
2. ☆ jemandem einen Possen spielen (veraltend; jemandem einen derben Streich spielen).