Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Portepee
Por|t|e|pee [pɔrte'pe:], das; -s, -s [französisch porte-épée = Degengehenk, 2. Bestandteil französisch épée < altfranzösisch spede < lateinisch spatha = Schwert] (früher):versilberte oder vergoldete Quaste am Degen oder Säbel als Abzeichen des Offiziers und höheren Unteroffiziers:
Unteroffizier mit Portepee (Portepeeunteroffizier);
über den Dienstweg, hatte er … ersucht, ihm wieder das Portepee zuzuerkennen (Kühn, Zeit 375);
☆ jemanden beim Portepee fassen/packen (veraltend; jemandem nahelegen zu tun, was das Ehr- oder Pflichtgefühl verlangt bzw. was sich eigentlich gehört; eigentlich = jemanden bei der Offiziersehre packen: in ihrer Fraktion zog sie sich leichtsinnig den Vorsitz der neuen Arbeitsgruppe für Verbraucherpolitik zu. Deren Gründung hatte sie selber angeregt. Da fassten die Genossen sie gleich beim Portepee [Spiegel 53, 1973, 30]).
Por|t|e|pee [pɔrte'pe:], das; -s, -s [französisch porte-épée = Degengehenk, 2. Bestandteil französisch épée < altfranzösisch spede < lateinisch spatha = Schwert] (früher):versilberte oder vergoldete Quaste am Degen oder Säbel als Abzeichen des Offiziers und höheren Unteroffiziers:
Unteroffizier mit Portepee (Portepeeunteroffizier);
über den Dienstweg, hatte er … ersucht, ihm wieder das Portepee zuzuerkennen (Kühn, Zeit 375);
☆ jemanden beim Portepee fassen/packen (veraltend; jemandem nahelegen zu tun, was das Ehr- oder Pflichtgefühl verlangt bzw. was sich eigentlich gehört; eigentlich = jemanden bei der Offiziersehre packen: in ihrer Fraktion zog sie sich leichtsinnig den Vorsitz der neuen Arbeitsgruppe für Verbraucherpolitik zu. Deren Gründung hatte sie selber angeregt. Da fassten die Genossen sie gleich beim Portepee [Spiegel 53, 1973, 30]).