Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Polemik
Po|le|mik, die; -, -en [französisch polémique (substantiviertes Adjektiv), eigentlich = streitbar, kriegerisch < griechisch polemikós = kriegerisch, zu: pólemos = Krieg]:1. scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä.:
die Polemiken Lessings gegen Gottsched;
Schroff setzte sich der chinesische Diktator über den neuerlichen Wunsch Chruschtschows hinweg, die öffentliche Polemik einzustellen (Welt 22. 2. 64, 1).
2. polemischer Charakter (einer Äußerung o. Ä.):
ein Pamphlet voller scharfer, heftiger, feindseliger Polemik.
3. scharfe, polemisch geführte Auseinandersetzung:
eine [wissenschaftliche] Polemik entfachen, führen, austragen;
eine frühzeitige Bekanntgabe der Waffendrohung hätte zu einer Polemik geführt (Tages Anzeiger 10. 7. 82, 15).
Po|le|mik, die; -, -en [französisch polémique (substantiviertes Adjektiv), eigentlich = streitbar, kriegerisch < griechisch polemikós = kriegerisch, zu: pólemos = Krieg]:1. scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä.:
die Polemiken Lessings gegen Gottsched;
Schroff setzte sich der chinesische Diktator über den neuerlichen Wunsch Chruschtschows hinweg, die öffentliche Polemik einzustellen (Welt 22. 2. 64, 1).
2.
ein Pamphlet voller scharfer, heftiger, feindseliger Polemik.
3. scharfe, polemisch geführte Auseinandersetzung:
eine [wissenschaftliche] Polemik entfachen, führen, austragen;
eine frühzeitige Bekanntgabe der Waffendrohung hätte zu einer Polemik geführt (Tages Anzeiger 10. 7. 82, 15).