Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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platonisch
pla|to|nisch:1. [griechisch Platōnikós] die Philosophie Platons betreffend, zu ihr gehörend, auf ihr beruhend:
die platonische Tradition;
platonische Einflüsse auf Ciceros Werk.
2. (bildungssprachlich)
a) nicht sinnlich, rein seelisch-geistig:
platonische Liebe;
eine rein platonische Beziehung;
sich platonisch lieben;
dann hängen Sie gleich einen Kuss von mir mit dran. Aber einen ganz und gar platonischen (Borell, Lockruf 118);
Im Liegestuhl unter dem großen Nussbaum ausgestreckt, träumte sie sich in platonische Ehebrüche hinein (Kuby, Rosemarie 118);
Ich … war auch schon ein paarmal verliebt gewesen, allerdings nur platonisch (Ziegler, Kein Recht 53);
b) (ironisch) zu nichts verpflichtend, nichts besagend:
der Diplomat gab nur eine platonische Erklärung dazu ab.
pla|to|nisch
die platonische Tradition;
platonische Einflüsse auf Ciceros Werk.
2. (bildungssprachlich)
a) nicht sinnlich, rein seelisch-geistig:
platonische Liebe;
eine rein platonische Beziehung;
sich platonisch lieben;
dann hängen Sie gleich einen Kuss von mir mit dran. Aber einen ganz und gar platonischen (Borell, Lockruf 118);
Im Liegestuhl unter dem großen Nussbaum ausgestreckt, träumte sie sich in platonische Ehebrüche hinein (Kuby, Rosemarie 118);
Ich … war auch schon ein paarmal verliebt gewesen, allerdings nur platonisch (Ziegler, Kein Recht 53);
b) (ironisch) zu nichts verpflichtend, nichts besagend:
der Diplomat gab nur eine platonische Erklärung dazu ab.