Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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plastisch
plạs|tisch [französisch plastique < lateinisch plasticus < griechisch plastikós = zum Bilden, Formen gehörig, zu: plássein = bilden, formen]:1. bildhauerisch:
plastisches Können;
plastische Gestaltung.
2. ↑ "Plastizität" (2) aufweisend; modellierfähig, knetbar, formbar:
eine plastische Masse;
plastischer Sprengstoff;
der Stoff bleibt bei allen Temperaturen plastisch.
3. a) räumlich [herausgearbeitet], körperhaft, nicht flächenhaft [wirkend]:
das Bild wirkt sehr plastisch;
sein aristokratisches Profil mit … dem plastischen Kinn (Thieß, Frühling 9);
b) anschaulich; bildhaft einprägsam:
eine plastische Schilderung von etwas geben;
etwas plastisch darstellen;
Strauß formuliert immer plastisch (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 31);
Könn' Se mir das nicht 'n bisschen plastischer erklären, Doktor …? (Prodöhl, Tod 18);
Freilichtmuseen, die plastisch veranschaulichen, wie unsere ländlichen Vorfahren einmal gelebt und gearbeitet haben (Saarbr. Zeitung 14. 3. 80, 15).
plạs|tisch
plastisches Können;
plastische Gestaltung.
2. ↑ "Plastizität" (2) aufweisend; modellierfähig, knetbar, formbar:
eine plastische Masse;
plastischer Sprengstoff;
der Stoff bleibt bei allen Temperaturen plastisch.
3. a) räumlich [herausgearbeitet], körperhaft, nicht flächenhaft [wirkend]:
das Bild wirkt sehr plastisch;
sein aristokratisches Profil mit … dem plastischen Kinn (Thieß, Frühling 9);
b) anschaulich; bildhaft einprägsam:
eine plastische Schilderung von etwas geben;
etwas plastisch darstellen;
Strauß formuliert immer plastisch (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 31);
Könn' Se mir das nicht 'n bisschen plastischer erklären, Doktor …? (Prodöhl, Tod 18);
Freilichtmuseen, die plastisch veranschaulichen, wie unsere ländlichen Vorfahren einmal gelebt und gearbeitet haben (Saarbr. Zeitung 14. 3. 80, 15).