Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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plärren
plạ̈r|ren [mittelhochdeutsch blēr(r)en, lautmalend] (abwertend):1. a) in einer als unangenehm und unschön empfundenen Weise breit gezogen und laut reden:
wir hörten, wie sie im Haus [nach dem Kind] plärrte;
Ü das Radio, ein Musikautomat, der Lautsprecher plärrt;
Sie zählte mit einer grellen, plärrenden Stimme (K. Mann, Mephisto 77);
Liebe im Park … unterm Plärren der Frösche (Bieler, Bonifaz 67);
die Stadthymne plärrt vom alten Peter und der Gemütlichkeit (Feuchtwanger, Erfolg 780);
b) plärrend (1 a) von sich geben:
sie plärrten ein Lied;
Plötzlich plärrt ein Radio Marschmusik (Borkowski, Wer 125).
2. (emotional) laut [jammernd] weinen:
das Kind fing sofort an zu plärren.
plạ̈r|ren
wir hörten, wie sie im Haus [nach dem Kind] plärrte;
Ü das Radio, ein Musikautomat, der Lautsprecher plärrt;
Sie zählte mit einer grellen, plärrenden Stimme (K. Mann, Mephisto 77);
die Stadthymne plärrt vom alten Peter und der Gemütlichkeit (Feuchtwanger, Erfolg 780);
b) plärrend (1 a) von sich geben:
sie plärrten ein Lied;
Plötzlich plärrt ein Radio Marschmusik (Borkowski, Wer 125).
2. (emotional) laut [jammernd] weinen:
das Kind fing sofort an zu plärren.