Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Plakat
Pla|kat, das; -[e]s, -e [niederländisch plakkaat < mittelniederländisch plakkaert < französisch placard, zu: plaquer = verkleiden, überziehen, aus dem Germanischen, verwandt mit ↑ "Placken"]:a) großformatiges Stück festes Papier mit einem Text [und Bildern], das zum Zwecke der Information, Werbung, politischen Propaganda o. Ä. öffentlich und an gut sichtbaren Stellen befestigt wird:
grelle, bunte, riesige Plakate;
Plakate an den Litfaßsäulen anbringen;
ein Plakat für eine Kundgebung entwerfen, drucken;
Plakate [an]kleben, beschlagnahmen;
Am Kino hing ein Plakat, auf dem ein Mädchen Schlittschuh fuhr (Bieler, Bonifaz 51);
An der Wand gegenüber der Theke hatte Justine das Plakat einer Strumpffirma befestigt (Roehler, Würde 61);
Als Heini Stiegler dann das noch leimfeuchte Plakat herunterreißen wollte, kam bedrohlich ein Pickelhaubenpolizist gelaufen (Kühn, Zeit 297); K öffentlicher ↑ "Anschlag" (1):
Ihr habt mir in Eurem Plakat gesagt, dass meine Obrigkeit von meiner Sache nichts weiß (Kleist, Kohlhaas 47).
Pla|kat, das; -[e]s, -e [niederländisch plakkaat < mittelniederländisch plakkaert < französisch placard, zu: plaquer = verkleiden, überziehen, aus dem Germanischen, verwandt mit ↑ "Placken"]:a) großformatiges Stück festes Papier mit einem Text [und Bildern], das zum Zwecke der Information, Werbung, politischen Propaganda o. Ä. öffentlich und an gut sichtbaren Stellen befestigt wird:
grelle, bunte, riesige Plakate;
Plakate an den Litfaßsäulen anbringen;
ein Plakat für eine Kundgebung entwerfen, drucken;
Plakate [an]kleben, beschlagnahmen;
Am Kino hing ein Plakat, auf dem ein Mädchen Schlittschuh fuhr (Bieler, Bonifaz 51);
An der Wand gegenüber der Theke hatte Justine das Plakat einer Strumpffirma befestigt (Roehler, Würde 61);
Als Heini Stiegler dann das noch leimfeuchte Plakat herunterreißen wollte, kam bedrohlich ein Pickelhaubenpolizist gelaufen (Kühn, Zeit 297); K öffentlicher ↑ "Anschlag" (1):
Ihr habt mir in Eurem Plakat gesagt, dass meine Obrigkeit von meiner Sache nichts weiß (Kleist, Kohlhaas 47).