Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pinkel
1Pịn|kel, der; -s, -, auch: -s [Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ostfriesisch pinkel = Penis, eigentlich wohl = Spitze, oberer Teil] (umgangssprachlich abwertend):Mann:
ein feiner Pinkel (jemand, der sich als feiner, vornehmer Herr gibt);
Das ist doch ein ganz kleiner Pinkel! (Fallada, Jeder 180);
dieser eitle Pinkel, der sich seine Fingernägel überlang wachsen lässt (Ott, Haie 227).
2Pịn|kel, die; -, -n [ostfriesisch pinkel, eigentlich = Mastdarm; vgl. ↑ 1"Pinkel"] (norddeutsch):
aus Speck (auch Rinderfett) und Grütze hergestellte, sehr fette, kräftig gewürzte, geräucherte Wurst, die mit Grünkohl gegessen wird:
Mit »Grünkohl und Pinkel«, einer norddeutschen Spezialität, werden die Besucher … begrüßt (MM 27. 1. 92, 4).
1Pịn|kel, der; -s, -, auch: -s [Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ostfriesisch pinkel = Penis, eigentlich wohl = Spitze, oberer Teil] (umgangssprachlich abwertend):Mann:
ein feiner Pinkel (jemand, der sich als feiner, vornehmer Herr gibt);
Das ist doch ein ganz kleiner Pinkel! (Fallada, Jeder 180);
dieser eitle Pinkel, der sich seine Fingernägel überlang wachsen lässt (Ott, Haie 227).
2Pịn|kel, die; -, -n [ostfriesisch pinkel, eigentlich = Mastdarm; vgl. ↑ 1"Pinkel"] (norddeutsch):
aus Speck (auch Rinderfett) und Grütze hergestellte, sehr fette, kräftig gewürzte, geräucherte Wurst, die mit Grünkohl gegessen wird:
Mit »Grünkohl und Pinkel«, einer norddeutschen Spezialität, werden die Besucher … begrüßt (MM 27. 1. 92, 4).