Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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pfropfen
1pfrọp|fen [mittelhochdeutsch pfropfen, zu althochdeutsch pfropfo = Setzreis, Setzling < lateinisch propago = Ableger, Setzling, zu: propagare, ↑ "Propaganda"]:den Spross eines wertvollen Gewächses auf ein weniger wertvolles zur Veredlung aufsetzen:
Obstbäume, Weinreben pfropfen.
2pfrọp|fen [zu ↑ "Pfropfen"]:
1. mit einem Pfropfen verschließen:
Flaschen pfropfen.
2. (umgangssprachlich) in etwas unter Platzschwierigkeiten hineinpressen, -zwängen:
die Sachen in den Koffer pfropfen;
Ü die Kirche, der Saal war gepfropft voll (bis auf den letzten Platz besetzt);
Die Mädchen lernen in diesen Schulen alles, was man an technischem Wissen in sie pfropfen kann (DM 45, 1965, 50).
1pfrọp|fen
Obstbäume, Weinreben pfropfen.
2pfrọp|fen
1. mit einem Pfropfen verschließen:
Flaschen pfropfen.
2. (umgangssprachlich) in etwas unter Platzschwierigkeiten hineinpressen, -zwängen:
die Sachen in den Koffer pfropfen;
Ü die Kirche, der Saal war gepfropft voll (bis auf den letzten Platz besetzt);
Die Mädchen lernen in diesen Schulen alles, was man an technischem Wissen in sie pfropfen kann (DM 45, 1965, 50).