Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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pflästern
pflạs|tern, (süddeutsch, schweizerisch:) pflạ̈s|tern [mittelhochdeutsch pflastern, eigentlich = ein Wundpflaster auflegen]:1. mit ↑ "Pflaster" (1), Pflastersteinen belegen:
einen Platz, Hof [mit Kopfsteinpflaster, (umgangssprachlich:) Katzenköpfen] pflastern;
… wird die Straßendecke provisorisch gepflastert (Schädlich, Nähe 187);
Die Stöße des Taxis, das durch schlecht gepflasterte Gassen fuhr, verhinderten ein Gespräch (Musil, Mann 726);
Ü So ließ sich Ludwig XIV. … ein neues Kleidungsstück anschaffen, das, ganz mit Diamanten gepflastert (übersät), gleich einem Gewebe von Fixsternen blitzte (Jacob, Kaffee 76);
S der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert (gute Vorsätze allein haben noch niemanden vor dem Verderben bewahrt).
2. (umgangssprachlich selten) mit einem ↑ "Pflaster" (2) bedecken:
eine Wunde pflastern;
☆ jemandem eine pflastern (salopp; jemandem eine Ohrfeige geben).
pflạs|tern, (süddeutsch, schweizerisch:) pflạ̈s|tern
einen Platz, Hof [mit Kopfsteinpflaster, (umgangssprachlich:) Katzenköpfen] pflastern;
… wird die Straßendecke provisorisch gepflastert (Schädlich, Nähe 187);
Die Stöße des Taxis, das durch schlecht gepflasterte Gassen fuhr, verhinderten ein Gespräch (Musil, Mann 726);
Ü So ließ sich Ludwig XIV. … ein neues Kleidungsstück anschaffen, das, ganz mit Diamanten gepflastert (übersät), gleich einem Gewebe von Fixsternen blitzte (Jacob, Kaffee 76);
S der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert (gute Vorsätze allein haben noch niemanden vor dem Verderben bewahrt).
2. (umgangssprachlich selten) mit einem ↑ "Pflaster" (2) bedecken:
eine Wunde pflastern;
☆ jemandem eine pflastern (salopp; jemandem eine Ohrfeige geben).