Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pflanze
Pflạn|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch pflanze, althochdeutsch pflanza < lateinisch planta = Setzling]:1. aus Wurzeln, Stiel und Blättern bestehender Organismus, der im Allgemeinen mithilfe des Sonnenlichts seine organische Substanz aus anorganischen Stoffen aufbaut:
eine kräftige, immergrüne, genügsame Pflanze;
fleischfressende/Fleisch fressende, abgestorbene, getrocknete Pflanzen;
die Pflanze wächst wild, wird [im Gewächshaus, im Zimmer] gezogen, treibt [Blüten], wuchert, blüht, trägt Früchte, welkt, geht ein;
die Pflanze richtet sich auf, wendet sich zum Licht;
die Pflanzen gießen;
die Wiederkäuer sind Pflanzen fressende Tiere;
Ü sein Glaube war erst eine zarte Pflanze.
2. (umgangssprachlich) eigenartiger Mensch:
sie ist eine frühreife, verdorbene, seltsame Pflanze;
eine Berliner Pflanze (eine schlagfertige, echte Berlinerin);
Weiß nicht, was der für 'ne Pflanze wird (Degener, Heimsuchung 132).
Pflạn|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch pflanze, althochdeutsch pflanza < lateinisch planta = Setzling]:1. aus Wurzeln, Stiel und Blättern bestehender Organismus, der im Allgemeinen mithilfe des Sonnenlichts seine organische Substanz aus anorganischen Stoffen aufbaut:
eine kräftige, immergrüne, genügsame Pflanze;
fleischfressende/Fleisch fressende, abgestorbene, getrocknete Pflanzen;
die Pflanze wächst wild, wird [im Gewächshaus, im Zimmer] gezogen, treibt [Blüten], wuchert, blüht, trägt Früchte, welkt, geht ein;
die Pflanze richtet sich auf, wendet sich zum Licht;
die Pflanzen gießen;
die Wiederkäuer sind Pflanzen fressende Tiere;
Ü sein Glaube war erst eine zarte Pflanze.
2. (umgangssprachlich) eigenartiger Mensch:
sie ist eine frühreife, verdorbene, seltsame Pflanze;
eine Berliner Pflanze (eine schlagfertige, echte Berlinerin);
Weiß nicht, was der für 'ne Pflanze wird (Degener, Heimsuchung 132).