Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pfahl
Pfahl, der; -[e]s, Pfähle [mittelhochdeutsch, althochdeutsch pfāl < lateinisch palus]:1. langes rundes oder kantiges Bauteil aus Holz, Stahl oder Beton, das meist an einem Ende zugespitzt ist:
ein morscher, abgebrochener Pfahl;
Pfähle einschlagen, einrammen, in den Boden treiben;
die Ziege an einem Pfahl festbinden;
der Bau ruht auf Pfählen;
☆ ein Pfahl im Fleische (etwas [körperlich oder seelisch] Peinigendes, was einen nicht zur Ruhe kommen lässt; nach 2. Korinther 12, 7);
die eigenen vier Pfähle (seltener; ↑ "Wand" [1 a]).
2. (Heraldik) senkrechter Streifen von abweichender Farbe in der Mitte eines Wappenschildes.
Pfahl, der; -[e]s, Pfähle [mittelhochdeutsch, althochdeutsch pfāl < lateinisch palus]:1. langes rundes oder kantiges Bauteil aus Holz, Stahl oder Beton, das meist an einem Ende zugespitzt ist:
ein morscher, abgebrochener Pfahl;
Pfähle einschlagen, einrammen, in den Boden treiben;
die Ziege an einem Pfahl festbinden;
der Bau ruht auf Pfählen;
☆ ein Pfahl im Fleische (etwas [körperlich oder seelisch] Peinigendes, was einen nicht zur Ruhe kommen lässt; nach 2. Korinther 12, 7);
die eigenen vier Pfähle (seltener; ↑ "Wand" [1 a]).
2. (Heraldik) senkrechter Streifen von abweichender Farbe in der Mitte eines Wappenschildes.