Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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pellen
pẹl|len (landschaftlich, besonders norddeutsch):1. a) von der Schale, Haut o. Ä. befreien:
die gekochten Kartoffeln, Eier, frische Nüsse pellen;
b) sich pellen (1 a) lassen:
die Kartoffeln pellen sich schlecht;
c) die Umhüllung von etwas entfernen, ablösen o. Ä.; ↑ "schälen" (1 c):
Harry pellte … Silberpapier von der Dropsrolle (Grass, Hundejahre 376);
d) ↑ "schälen" (1 d):
die Schokoladeneier aus dem Silberpapier pellen;
Ü (scherzhaft:) das Kind aus dem warmen Winterzeug pellen;
Die Jungen und Mädchen zerrten sich die T-Shirts über die Köpfe und pellten sich aus den Jeans (Drewitz, Eingeschlossen 92).
2.
a) sich ablösen, sich ↑ "schälen" (2 a):
nach dem Sonnenbrand pellt sich seine Haut;
b) sich ↑ "schälen" (2 b):
er beginnt sich [am Rücken] zu pellen;
die rötliche Nase pellte sich (B. Vesper, Reise 146).
pẹl|len
die gekochten Kartoffeln, Eier, frische Nüsse pellen;
b)
die Kartoffeln pellen sich schlecht;
c) die Umhüllung von etwas entfernen, ablösen o. Ä.; ↑ "schälen" (1 c):
Harry pellte … Silberpapier von der Dropsrolle (Grass, Hundejahre 376);
d) ↑ "schälen" (1 d):
die Schokoladeneier aus dem Silberpapier pellen;
Ü (scherzhaft:) das Kind aus dem warmen Winterzeug pellen;
Die Jungen und Mädchen zerrten sich die T-Shirts über die Köpfe und pellten sich aus den Jeans (Drewitz, Eingeschlossen 92).
2.
a) sich ablösen, sich ↑ "schälen" (2 a):
nach dem Sonnenbrand pellt sich seine Haut;
b) sich ↑ "schälen" (2 b):
er beginnt sich [am Rücken] zu pellen;
die rötliche Nase pellte sich (B. Vesper, Reise 146).