Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pelikan
Pe|li|kan [auch: peli'ka:n], der; -s, -e [mittelhochdeutsch pel(l)ikān < kirchenlateinisch pelicanus < griechisch pelekán, zu: pélekys = Axt, Beil, nach der Form des oberen Teils des Schnabels]:1. (in den Tropen und Subtropen heimischer) großer Schwimmvogel mit breiten Flügeln und langem, an der Unterseite mit einem ↑ "Kehlsack" (2) versehenem Schnabel:
Das in Pakistan lebende Volk der Mohana zähmt Pelikane – allein, um die schönen Vögel um sich zu haben (Spiegel 16, 2003, 114).
2. (von der Form her dem Schnabel eines Pelikans ähnliche) Zange zum Zähneziehen:
Es hatte … einer sich behänd ans Werk gemacht und alles, ohne Scher' und Pelikan, vollbracht (Wieland, Oberon 6, 7);
Die Ehrlichkeit wackelt wie ein hohler Zahn, du darfst nur den Pelikan ansetzen (Schiller, Räuber II, 3).
Pe|li|kan [auch: peli'ka:n], der; -s, -e [mittelhochdeutsch pel(l)ikān < kirchenlateinisch pelicanus < griechisch pelekán, zu: pélekys = Axt, Beil, nach der Form des oberen Teils des Schnabels]:1. (in den Tropen und Subtropen heimischer) großer Schwimmvogel mit breiten Flügeln und langem, an der Unterseite mit einem ↑ "Kehlsack" (2) versehenem Schnabel:
Das in Pakistan lebende Volk der Mohana zähmt Pelikane – allein, um die schönen Vögel um sich zu haben (Spiegel 16, 2003, 114).
2. (von der Form her dem Schnabel eines Pelikans ähnliche) Zange zum Zähneziehen:
Es hatte … einer sich behänd ans Werk gemacht und alles, ohne Scher' und Pelikan, vollbracht (Wieland, Oberon 6, 7);
Die Ehrlichkeit wackelt wie ein hohler Zahn, du darfst nur den Pelikan ansetzen (Schiller, Räuber II, 3).