Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Pein
Pein, die; -, -en [mittelhochdeutsch pīne, althochdeutsch pīna < mittellateinisch pena < lateinisch poena = Sühne, Buße; Bußgeld; Strafe; Qual < griechisch poine̅̓]:a) (gehoben) heftiges körperliches, seelisches Unbehagen; etwas, was jemanden quält:
körperliche, seelische Pein;
etwas verursacht, bringt, macht, bereitet jemandem Pein;
sie litt furchtbare Pein bei dieser Vorstellung;
er machte seiner Familie das Leben zur Pein;
der Ort der ewigen Pein (dichterisch; die Hölle mit ihren Qualen);
Mein Größenwahn musste ihm oft eine Pein gewesen sein (Frisch, Montauk 45);
Sie sollen das schreckliche Gericht Gottes fürchten, damit sie nicht um der Fleischeslust willen ewige Qualen und Peinen sich zuziehen (Ranke-Heinemann, Eunuchen 226);
Portugals Sozialisten sind in arger Pein Ihnen sind Gegner erwachsen (Basler Zeitung 9. 10. 85, 2);
dass die Lust … jeden Augenblick im Begriffe ist, zur Pein zu werden (Reich-Ranicki, Th. Mann 143); K zeitliche oder ewige Sündenstrafe:
Heiland, tu meine verstorbenen Eltern erretten, wenn sie noch in der Pein (im Fegefeuer) sind (Rosegger, Waldbauernbub 72).
Pein, die; -, -en
körperliche, seelische Pein;
etwas verursacht, bringt, macht, bereitet jemandem Pein;
sie litt furchtbare Pein bei dieser Vorstellung;
er machte seiner Familie das Leben zur Pein;
der Ort der ewigen Pein (dichterisch; die Hölle mit ihren Qualen);
Mein Größenwahn musste ihm oft eine Pein gewesen sein (Frisch, Montauk 45);
Sie sollen das schreckliche Gericht Gottes fürchten, damit sie nicht um der Fleischeslust willen ewige Qualen und Peinen sich zuziehen (Ranke-Heinemann, Eunuchen 226);
Portugals Sozialisten sind in arger Pein Ihnen sind Gegner erwachsen (Basler Zeitung 9. 10. 85, 2);
dass die Lust … jeden Augenblick im Begriffe ist, zur Pein zu werden (Reich-Ranicki, Th. Mann 143); K zeitliche oder ewige Sündenstrafe:
Heiland, tu meine verstorbenen Eltern erretten, wenn sie noch in der Pein (im Fegefeuer) sind (Rosegger, Waldbauernbub 72).