Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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peilen
pei|len [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch pegelen = die Wassertiefe messen, zu ↑ "Pegel"]:1. (besonders Seewesen) mit Kompass oder mittels funktechnischer Einrichtungen Lage oder Richtung zu etwas bestimmen:
den Standort eines Schiffes, einen festen Punkt am Ufer peilen;
Eisberge mit Ultraschall peilen;
der Kutter peilt.
2. (Seewesen) die Wassertiefe mit dem Peilstock feststellen.
3. a) (umgangssprachlich) seinen Blick irgendwohin richten:
neugierig durchs Schlüsselloch, um die Ecke peilen;
weil sie lieber zu Hause bleiben möchte, im Garten sitzen und lesen und ab und zu mal peilen, ob nebenan der Berliner Junge noch da ist (Kempowski, Zeit 57);
b) (salopp) verstehen:
der Typ peilt es nicht.
pei|len
den Standort eines Schiffes, einen festen Punkt am Ufer peilen;
Eisberge mit Ultraschall peilen;
2. (Seewesen) die Wassertiefe mit dem Peilstock feststellen.
3. a) (umgangssprachlich) seinen Blick irgendwohin richten:
neugierig durchs Schlüsselloch, um die Ecke peilen;
weil sie lieber zu Hause bleiben möchte, im Garten sitzen und lesen und ab und zu mal peilen, ob nebenan der Berliner Junge noch da ist (Kempowski, Zeit 57);
b) (salopp) verstehen: