Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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pauken
pau|ken:1. [wohl ursprünglich in der Bedeutung von »unterrichten« zu ↑ "Pauker" (2 a)] (umgangssprachlich)
a) (besonders vor einer Prüfung o. Ä.) sich einen bestimmten Wissensstoff durch intensives, häufig mechanisches Lernen oder Auswendiglernen anzueignen suchen:
Vokabeln, den Prüfungsstoff, Französisch pauken;
b) intensiv lernen:
für das Examen, vor der Prüfung [die ganze Nacht] pauken;
Tante Dörte war schließlich Lehrerin, die wird mit ihr pauken (Danella, Hotel 134).
2. [mittelhochdeutsch pūken] die Pauke schlagen:
sie paukt im Rundfunkorchester;
Ü er paukt jeden Abend auf dem Klavier (abwertend; spielt darauf laut, lärmend und ohne Gefühl).
3. [nach der älteren Bedeutung »schlagen«] (Verbindungswesen) mit stumpfen Waffen fechten:
auch heute noch wird gepaukt.
4. (umgangssprachlich) herauspauken:
Anwälte …, die Mass aus seinem … Vertrag … pauken wollen (MM 5. 8. 74, 4).
pau|ken
a) (besonders vor einer Prüfung o. Ä.) sich einen bestimmten Wissensstoff durch intensives, häufig mechanisches Lernen oder Auswendiglernen anzueignen suchen:
Vokabeln, den Prüfungsstoff, Französisch pauken;
b) intensiv lernen:
für das Examen, vor der Prüfung [die ganze Nacht] pauken;
Tante Dörte war schließlich Lehrerin, die wird mit ihr pauken (Danella, Hotel 134).
2. [mittelhochdeutsch pūken] die Pauke schlagen:
sie paukt im Rundfunkorchester;
Ü er paukt jeden Abend auf dem Klavier (abwertend; spielt darauf laut, lärmend und ohne Gefühl).
3. [nach der älteren Bedeutung »schlagen«] (Verbindungswesen) mit stumpfen Waffen fechten:
auch heute noch wird gepaukt.
4. (umgangssprachlich) herauspauken:
Anwälte …, die Mass aus seinem … Vertrag … pauken wollen (MM 5. 8. 74, 4).