Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
[P]
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Pauke
Pau|ke, die; -, -n [mittelhochdeutsch pūke, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend]:1. Schlaginstrument mit kesselähnlichem Resonanzkörper und einer meist aus gegerbtem Kalbfell bestehenden Membran, bei dem die Töne mit zwei hölzernen ↑ {{link}}Schlägeln{{/link}} (3) hervorgebracht werden; Kesselpauke:
die Pauke schlagen;
☆ auf die Pauke hauen (umgangssprachlich: 1. ausgelassen feiern: Reizt ihn der fröhliche Jux nicht mehr, der Wunsch, mal richtig auf die Pauke zu hauen? [BM 27./28. 5. 76, 3]. 2. angeberisch auftreten. 3. seiner Kritik o. Ä. lautstark Ausdruck geben);
mit Pauken und Trompeten durchfallen (umgangssprachlich; bei einem Examen o. Ä. ganz und gar versagen, durchfallen: Als,hauptamtliche` Philologiestudentin … war sie bei ihrem ersten Sprechertest mit Paukeen und Trompeten durchgefallen [Hörzu 6, 1980, 75]);
jemanden mit Pauken und Trompeten empfangen (umgangssprachlich; jemanden mit großen [und übertriebenen] Ehren empfangen).
2. (selten) Standpauke.
Pau|ke, die; -, -n [mittelhochdeutsch pūke, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend]:1. Schlaginstrument mit kesselähnlichem Resonanzkörper und einer meist aus gegerbtem Kalbfell bestehenden Membran, bei dem die Töne mit zwei hölzernen ↑ {{link}}Schlägeln{{/link}} (3) hervorgebracht werden; Kesselpauke:
die Pauke schlagen;
☆ auf die Pauke hauen (umgangssprachlich: 1. ausgelassen feiern: Reizt ihn der fröhliche Jux nicht mehr, der Wunsch, mal richtig auf die Pauke zu hauen? [BM 27./28. 5. 76, 3]. 2. angeberisch auftreten. 3. seiner Kritik o. Ä. lautstark Ausdruck geben);
mit Pauken und Trompeten durchfallen (umgangssprachlich; bei einem Examen o. Ä. ganz und gar versagen, durchfallen: Als,hauptamtliche` Philologiestudentin … war sie bei ihrem ersten Sprechertest mit Paukeen und Trompeten durchgefallen [Hörzu 6, 1980, 75]);
jemanden mit Pauken und Trompeten empfangen (umgangssprachlich; jemanden mit großen [und übertriebenen] Ehren empfangen).
2. (selten) Standpauke.