Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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patschen
pạt|schen [zu ↑ "patsch"] (umgangssprachlich):1. a) ein klatschendes Geräusch hervorbringen:
das Wasser patscht unter seinen Stiefeln;
b) mit einem ↑ 1"Patsch" (1) auf etwas auftreffen:
der Regen patscht gegen die Scheiben, auf das Dach;
Ein anderes Mal patschte das kleine Mädchen vom Wickeltisch kopfüber auf den Boden (Fussenegger, Haus 67).
2. (mit der flachen Hand, dem Fuß oder einem flachen Gegenstand) klatschend auf etwas schlagen:
jemandem [mit den Händen] ins Gesicht patschen;
sich auf die Schenkel patschen;
Sogar Pauline verzog den Mund, Andreas patschte in die Hände (Danella, Hotel 27);
Er patschte sich mit der flachen Hand an die Stirn (Bastian, Brut 92);
K Wir wollen sie patschen (in die Flucht schlagen). Sie denken nicht, dass wir ihnen die Spitze bieten können (Goethe, Götz III).
3. (in Wasser, Schlamm o. Ä.) gehen, laufen und dabei ein klatschendes Geräusch hervorbringen:
das Kind ist durch die Pfützen gepatscht;
Nach dreißig Metern patscht er mit seinem Paletotpaket ins Nasse (Kempowski, Zeit 329).
pạt|schen
das Wasser patscht unter seinen Stiefeln;
b)
der Regen patscht gegen die Scheiben, auf das Dach;
Ein anderes Mal patschte das kleine Mädchen vom Wickeltisch kopfüber auf den Boden (Fussenegger, Haus 67).
2.
jemandem [mit den Händen] ins Gesicht patschen;
sich auf die Schenkel patschen;
Sogar Pauline verzog den Mund, Andreas patschte in die Hände (Danella, Hotel 27);
Er patschte sich mit der flachen Hand an die Stirn (Bastian, Brut 92);
K Wir wollen sie patschen (in die Flucht schlagen). Sie denken nicht, dass wir ihnen die Spitze bieten können (Goethe, Götz III).
3.
das Kind ist durch die Pfützen gepatscht;
Nach dreißig Metern patscht er mit seinem Paletotpaket ins Nasse (Kempowski, Zeit 329).