Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Parodie
Pa|r|o|die, die; -, -n [französisch parodie < griechisch parōdi̓a, eigentlich = Nebengesang, zu: pará = neben und ōde̅̓, ↑ "Ode"]:1. (bildungssprachlich) komisch-satirische Nachahmung oder Umbildung eines [berühmten, bekannten] meist künstlerischen, oft literarischen Werkes oder des Stils eines [berühmten] Künstlers:
eine gute, gelungene, schlechte Parodie;
eine Parodie auf einen Roman, ein Drama schreiben;
Ü dann mag auch der permanente Trubel in der kleinen Stadt als heitere Vision und sanfte Parodie demokratischer Sitten verstanden werden (Reich-Ranicki, Th. Mann 133).
2. [komisch-spöttische] Unterlegung eines neuen Textes unter eine Komposition.
3. (Musik)
a) Verwendung von Teilen einer eigenen oder fremden Komposition für eine andere Komposition;
b) Vertauschung von geistlichen und weltlichen Texten und Kompositionen.
Pa|r|o|die, die; -, -n [französisch parodie < griechisch parōdi̓a, eigentlich = Nebengesang, zu: pará = neben und ōde̅̓, ↑ "Ode"]:1. (bildungssprachlich) komisch-satirische Nachahmung oder Umbildung eines [berühmten, bekannten] meist künstlerischen, oft literarischen Werkes oder des Stils eines [berühmten] Künstlers:
eine gute, gelungene, schlechte Parodie;
eine Parodie auf einen Roman, ein Drama schreiben;
Ü dann mag auch der permanente Trubel in der kleinen Stadt als heitere Vision und sanfte Parodie demokratischer Sitten verstanden werden (Reich-Ranicki, Th. Mann 133).
2. [komisch-spöttische] Unterlegung eines neuen Textes unter eine Komposition.
3. (Musik)
a) Verwendung von Teilen einer eigenen oder fremden Komposition für eine andere Komposition;
b) Vertauschung von geistlichen und weltlichen Texten und Kompositionen.