Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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pappig
pạp|pig [zu ↑ "Papp"] (umgangssprachlich):a) sich leicht zusammenballend [und haften bleibend]:
Der Schnee blieb noch dick und pappig und nass, schmolz auf der Haut (Bieler, Bär 179);
b) klebrig-feucht:
ein paar glücklich kreischende Kinder, die einen mit pappigen Fingern berühren (M. Walser, Pferd 19);
Ü als er sich mit Witzen verteidigte, die ihm zusehends pappiger (schlüpfriger) gerieten (Kant, Impressum 207);
c) nicht oder schlecht durchgebacken; durch die Feuchtigkeit weich geworden und nicht mehr knusprig:
das Brot ist mir zu pappig;
Der Hamburger, eine pappige, nach nichts schmeckende Sesamsemmel mit Hackfleischfladen (Spiegel 22, 1981, 72);
d) breiig, formlos:
eine pappige Masse;
das Gemüse war zerkocht und pappig.
pạp|pig
Der Schnee blieb noch dick und pappig und nass, schmolz auf der Haut (Bieler, Bär 179);
b) klebrig-feucht:
ein paar glücklich kreischende Kinder, die einen mit pappigen Fingern berühren (M. Walser, Pferd 19);
Ü als er sich mit Witzen verteidigte, die ihm zusehends pappiger (schlüpfriger) gerieten (Kant, Impressum 207);
c) nicht oder schlecht durchgebacken; durch die Feuchtigkeit weich geworden und nicht mehr knusprig:
das Brot ist mir zu pappig;
Der Hamburger, eine pappige, nach nichts schmeckende Sesamsemmel mit Hackfleischfladen (Spiegel 22, 1981, 72);
d) breiig, formlos:
eine pappige Masse;
das Gemüse war zerkocht und pappig.