Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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paaren
paa|ren [spätmittelhochdeutsch paren = gesellen, zu ↑ "Paar"]:1. a) (in Bezug auf Tiere) sich ↑ "begatten" (b):
im Frühjahr, wenn die Tiere sich paaren;
Löwen paaren sich unbekümmert (Hörzu 15, 1976, 8);
Ü An den Abenden … paarten sich Knecht und Magd (Winckler, Bomberg 31);
b) (bei der Tierzucht) zur Begattung zusammenbringen:
Tiere mit verschiedenen Eigenschaften paaren.
2. a) (Zoologie) sich zu einem Paar verbinden, ein Paar bilden:
Solange die Dohlen noch nicht fest gepaart sind (Lorenz, Verhalten I, 65);
b) paarweise zusammenstellen:
man hat zwei ungleiche Mannschaften [miteinander] gepaart;
rote und grüne Kugeln paaren (zu Zweiergruppen zusammenstellen);
Ü Taler aus »gepufftem Reis« – gern von Diätlern oder geschmacksunempfindlichen Säuglingen gegessen – wurden mit Zucker und den Geschmacksaromen von Schokolade, Karamell und Apfel und Zimt gepaart (verbunden; Woche 9. 1. 98, 38);
Verschiedene Firmen, die es verstanden, diese Hochschularbeiten mit ihren machtbezogenen Entwicklungstätigkeiten zu paaren (miteinander zu verbinden; Schweizer Maschinenbau 16. 8. 83, 67).
3. a) eine Verbindung, Vereinigung (von Verhaltensweisen, Eigenschaften usw.) zeigen, an den Tag legen:
er paart [in seinem Verhalten] Höflichkeit mit Unnachgiebigkeit;
Zurückhaltung, gepaart mit Hochmut/mit Hochmut gepaart;
b) sich [zu einem Paar von Dingen, Eigenschaften usw.] verbinden:
eine Begabung, die sich mit der Erfahrung paart;
Kleinkriminalität paart sich mit der Naturalwirtschaft, die nur so lange funktioniert, wie man kein Geld braucht (Woche 7. 11. 97, 34);
nicht nur paart sich seine Eitelkeit logischerweise mit einem hohen Grad von Verfolgungswahnsinn (Reich-Ranicki, Th. Mann 183).
paa|ren
im Frühjahr, wenn die Tiere sich paaren;
Löwen paaren sich unbekümmert (Hörzu 15, 1976, 8);
Ü An den Abenden … paarten sich Knecht und Magd (Winckler, Bomberg 31);
b) (bei der Tierzucht) zur Begattung zusammenbringen:
Tiere mit verschiedenen Eigenschaften paaren.
2. a)
Solange die Dohlen noch nicht fest gepaart sind (Lorenz, Verhalten I, 65);
b) paarweise zusammenstellen:
man hat zwei ungleiche Mannschaften [miteinander] gepaart;
rote und grüne Kugeln paaren (zu Zweiergruppen zusammenstellen);
Ü Taler aus »gepufftem Reis« – gern von Diätlern oder geschmacksunempfindlichen Säuglingen gegessen – wurden mit Zucker und den Geschmacksaromen von Schokolade, Karamell und Apfel und Zimt gepaart (verbunden; Woche 9. 1. 98, 38);
Verschiedene Firmen, die es verstanden, diese Hochschularbeiten mit ihren machtbezogenen Entwicklungstätigkeiten zu paaren (miteinander zu verbinden; Schweizer Maschinenbau 16. 8. 83, 67).
3. a) eine Verbindung, Vereinigung (von Verhaltensweisen, Eigenschaften usw.) zeigen, an den Tag legen:
er paart [in seinem Verhalten] Höflichkeit mit Unnachgiebigkeit;
Zurückhaltung, gepaart mit Hochmut/mit Hochmut gepaart;
b)
eine Begabung, die sich mit der Erfahrung paart;
Kleinkriminalität paart sich mit der Naturalwirtschaft, die nur so lange funktioniert, wie man kein Geld braucht (Woche 7. 11. 97, 34);
nicht nur paart sich seine Eitelkeit logischerweise mit einem hohen Grad von Verfolgungswahnsinn (Reich-Ranicki, Th. Mann 183).