Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Orden
Ọr|den, der; -s, -:1. [mittelhochdeutsch orden < lateinisch ordo (Genitiv: ordinis) = Reihe; Ordnung; Rang, Stand] [klösterliche] Gemeinschaft, deren Mitglieder nach Leistung bestimmter Gelübde unter einem gemeinsamen Oberen bzw. einer gemeinsamen Oberin und nach bestimmten Vorschriften leben:
der Deutsche Orden;
der Orden der Benediktiner;
einen Orden stiften, gründen;
einem Orden angehören, beitreten;
aus einem Orden austreten;
in einen Orden eintreten;
Ein Fuhrunternehmer betrieb hier (= in einem Nonnenkloster) sein Geschäft, seit der Minister Montgelas die Orden säkularisiert hatte (Kühn, Zeit 24);
Ich … beglückwünsche Sie, auch im Namen meiner Mutter, zur Aufnahme in den Orden (Bieler, Mädchenkrieg 394);
☆ Dritter Orden (katholische Kirche; Tertiarierorden).
2. [nach den (Ab)zeichen, die besonders die Zugehörigkeit zu einem Orden (1) kennzeichneten] Ehrenzeichen, Abzeichen für besondere militärische, künstlerische, wissenschaftliche u. a. Verdienste:
einen Orden stiften, erhalten, tragen, anlegen;
jemandem einen Orden verleihen, anheften;
der Träger, Inhaber des Ordens;
er war mit vielen Orden geschmückt, dekoriert;
das verdient einen Orden (ist sehr zu loben).
Ọr|den, der; -s, -:1. [mittelhochdeutsch orden < lateinisch ordo (Genitiv: ordinis) = Reihe; Ordnung; Rang, Stand] [klösterliche] Gemeinschaft, deren Mitglieder nach Leistung bestimmter Gelübde unter einem gemeinsamen Oberen bzw. einer gemeinsamen Oberin und nach bestimmten Vorschriften leben:
der Deutsche Orden;
der Orden der Benediktiner;
einen Orden stiften, gründen;
einem Orden angehören, beitreten;
aus einem Orden austreten;
in einen Orden eintreten;
Ein Fuhrunternehmer betrieb hier (= in einem Nonnenkloster) sein Geschäft, seit der Minister Montgelas die Orden säkularisiert hatte (Kühn, Zeit 24);
Ich … beglückwünsche Sie, auch im Namen meiner Mutter, zur Aufnahme in den Orden (Bieler, Mädchenkrieg 394);
☆ Dritter Orden (katholische Kirche; Tertiarierorden).
2. [nach den (Ab)zeichen, die besonders die Zugehörigkeit zu einem Orden (1) kennzeichneten] Ehrenzeichen, Abzeichen für besondere militärische, künstlerische, wissenschaftliche u. a. Verdienste:
einen Orden stiften, erhalten, tragen, anlegen;
jemandem einen Orden verleihen, anheften;
der Träger, Inhaber des Ordens;
er war mit vielen Orden geschmückt, dekoriert;
das verdient einen Orden (ist sehr zu loben).