Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ölgötze
Öl|göt|ze, der [vielleicht gekürzt aus »Ölberggötze«, volkstümliche Bezeichnung für die häufig bildlich dargestellten schlafenden Jünger Jesu auf dem Ölberg (vgl. Matthäus 26, 40 ff.)] (salopp abwertend):unbewegt, teilnahms- und verständnislos wirkender Mensch:
er sitzt, steht da wie ein Ölgötze;
Verwundert schaute er auf uns Ölgötzen, die ernst um einen Tisch herum saßen (Leonhard, Revolution 195).
Öl|göt|ze, der [vielleicht gekürzt aus »Ölberggötze«, volkstümliche Bezeichnung für die häufig bildlich dargestellten schlafenden Jünger Jesu auf dem Ölberg (vgl. Matthäus 26, 40 ff.)] (salopp abwertend):unbewegt, teilnahms- und verständnislos wirkender Mensch:
er sitzt, steht da wie ein Ölgötze;
Verwundert schaute er auf uns Ölgötzen, die ernst um einen Tisch herum saßen (Leonhard, Revolution 195).