Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ökonomie
Öko|no|mie, die; -, -n [lateinisch oeconomia = gehörige Einteilung < griechisch oikonomi̓a = Haushaltung, Verwaltung]:1. (veraltend) Wirtschaftswissenschaft, -theorie:
Ökonomie studieren;
Vorlesungen über Ökonomie;
politische Ökonomie (Wirtschaftswissenschaft [die außer den wirtschaftlichen auch politische, soziale und kulturelle Faktoren in ihrer Wechselwirkung untersucht]).
2. Wirtschaft, wirtschaftliche Struktur (eines bestimmten Gebietes):
Die Ungarn sind ein hitziges Volk mit einer schwachen Ökonomie. (Hacks, Stücke 351);
Internationale Ökonomien erzwingen internationale Bürokratien (Stamokap 30).
3. Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit; sparsames Umgehen mit etwas, rationelle Verwendung oder rationeller Einsatz von etwas:
künstlerische, sprachliche Ökonomie;
die Ökonomie eines Motors;
Ein wichtiges Kennzeichen Ihrer Filme scheint mir die extreme Ökonomie der eingesetzten Mittel zu sein (Welt 22. 2. 64, 14).
4. (österreichisch, sonst veraltet) landwirtschaftlicher Betrieb.
Öko|no|mie, die; -, -n [lateinisch oeconomia = gehörige Einteilung < griechisch oikonomi̓a = Haushaltung, Verwaltung]:1. (veraltend) Wirtschaftswissenschaft, -theorie:
Ökonomie studieren;
Vorlesungen über Ökonomie;
politische Ökonomie (Wirtschaftswissenschaft [die außer den wirtschaftlichen auch politische, soziale und kulturelle Faktoren in ihrer Wechselwirkung untersucht]).
2. Wirtschaft, wirtschaftliche Struktur (eines bestimmten Gebietes):
Die Ungarn sind ein hitziges Volk mit einer schwachen Ökonomie. (Hacks, Stücke 351);
Internationale Ökonomien erzwingen internationale Bürokratien (Stamokap 30).
3.
künstlerische, sprachliche Ökonomie;
die Ökonomie eines Motors;
Ein wichtiges Kennzeichen Ihrer Filme scheint mir die extreme Ökonomie der eingesetzten Mittel zu sein (Welt 22. 2. 64, 14).
4. (österreichisch, sonst veraltet) landwirtschaftlicher Betrieb.