Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Odium
Odi|um, das; -s [lateinisch odium = Hass, Feindschaft] (bildungssprachlich):Anrüchigkeit, übler Beigeschmack:
das Odium des Verrats, der Feigheit, seiner kriminellen Vergangenheit haftet ihm an, ruht auf ihm;
von einem Odium loskommen;
Ein honoriger Bankier wollte Helmcke sein, frei von dem diskriminierenden Odium eines Bordellkönigs und Gangsterbosses (Prodöhl, Tod 12);
Viele Bergleute scheuten offenbar das Odium, als Streikbrecher angesehen zu werden (Hamburger Abendblatt 20. 3. 84, 10);
Wo Kommunisten und Schwule gleichermaßen als Perverse gelten, können sich nicht die einen auf Kosten der anderen von solchem Odium reinwaschen (Schwamborn, Schwulenbuch 170).
Odi|um, das; -s [lateinisch odium = Hass, Feindschaft] (bildungssprachlich):Anrüchigkeit, übler Beigeschmack:
das Odium des Verrats, der Feigheit, seiner kriminellen Vergangenheit haftet ihm an, ruht auf ihm;
von einem Odium loskommen;
Ein honoriger Bankier wollte Helmcke sein, frei von dem diskriminierenden Odium eines Bordellkönigs und Gangsterbosses (Prodöhl, Tod 12);
Viele Bergleute scheuten offenbar das Odium, als Streikbrecher angesehen zu werden (Hamburger Abendblatt 20. 3. 84, 10);
Wo Kommunisten und Schwule gleichermaßen als Perverse gelten, können sich nicht die einen auf Kosten der anderen von solchem Odium reinwaschen (Schwamborn, Schwulenbuch 170).