Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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obszön
ob|s|zön [lateinisch obscoenus, obscenus, Herkunft ungeklärt]:1. (bildungssprachlich) in das Schamgefühl verletzender Weise auf den Sexual-, Fäkalbereich bezogen; unanständig, schlüpfrig:
obszöne Witze;
ein obszöner Film, Roman;
ein obszönes Foto;
einige Stellen des Buches sind sehr obszön;
etwas obszön darstellen;
obszön reden;
K. berichtet von dem Fund einer Menge obszöner Zeichnungen in des Verstorbenen Schreibtisch (Reich-Ranicki, Th. Mann 166);
…, die Wände mit obszönen Parolen zu bekritzeln (H. Gerlach, Demission 10).
2. (Jargon) [moralisch-sittliche] Entrüstung hervorrufend:
der Laden hat obszöne Preise;
dieser Kriegsfilm ist obszön;
Die obszönen Bilder, auf denen Saddam sich zeigt, wie er Kinder tätschelt, die er zu seinen Geiseln gemacht hat (Spiegel 6, 1991, 26).
ob|s|zön
obszöne Witze;
ein obszöner Film, Roman;
ein obszönes Foto;
einige Stellen des Buches sind sehr obszön;
etwas obszön darstellen;
obszön reden;
K. berichtet von dem Fund einer Menge obszöner Zeichnungen in des Verstorbenen Schreibtisch (Reich-Ranicki, Th. Mann 166);
…, die Wände mit obszönen Parolen zu bekritzeln (H. Gerlach, Demission 10).
2. (Jargon) [moralisch-sittliche] Entrüstung hervorrufend:
der Laden hat obszöne Preise;
dieser Kriegsfilm ist obszön;
Die obszönen Bilder, auf denen Saddam sich zeigt, wie er Kinder tätschelt, die er zu seinen Geiseln gemacht hat (Spiegel 6, 1991, 26).