Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Observanz
Ob|ser|vạnz, die; -, -en [mittellateinisch observantia < lateinisch observantia = Beobachtung, Befolgung, zu: observare, ↑ "observieren"]:1. (bildungssprachlich) Ausprägung, Form:
er ist Sozialist strengster Observanz;
Portugiesische Rechtsgelehrte liberaler, ja sogar konservativer Observanz … (Weltwoche 26. 7. 84, 5);
Unter den Gästen nicht kommunistischer Observanz zählt man … (NZZ 26. 2. 86, 2).
2. (Rechtssprache) örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht.
3. Befolgung der eingeführten Regel [eines Mönchsordens]:
der (= Papst Gregor VII.) seit zwei Jahrzehnten unerbittlich die Idee der allein herrschenden Kirche in strengster Observanz vertreten hatte (Goldschmit, Genius 57).
Ob|ser|vạnz, die; -, -en [mittellateinisch observantia < lateinisch observantia = Beobachtung, Befolgung, zu: observare, ↑ "observieren"]:1. (bildungssprachlich) Ausprägung, Form:
er ist Sozialist strengster Observanz;
Portugiesische Rechtsgelehrte liberaler, ja sogar konservativer Observanz … (Weltwoche 26. 7. 84, 5);
Unter den Gästen nicht kommunistischer Observanz zählt man … (NZZ 26. 2. 86, 2).
2. (Rechtssprache) örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht.
3. Befolgung der eingeführten Regel [eines Mönchsordens]:
der (= Papst Gregor VII.) seit zwei Jahrzehnten unerbittlich die Idee der allein herrschenden Kirche in strengster Observanz vertreten hatte (Goldschmit, Genius 57).