Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
[O]
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Obolus
Obo|lus [auch: 'ɔ…], der; -, - und -se [lateinisch obolus < griechisch obolós, mundartliche Form von: obelós = [Brat]spieß (↑ "Obelisk"); wahrscheinlich waren die ersten Münzen dieser Art kleine, spitze Metallstücke]:1. kleine altgriechische Münze.
2. (bildungssprachlich) kleinerer Betrag, kleine Geldspende für etwas:
seinen Obolus entrichten;
jemandem einen Obolus abknöpfen;
Der Rittmeister betritt die Planke und reicht dem Fährmann seinen Obolus (Fussenegger, Haus 195);
Erleichtert, doch noch eine Parklücke gefunden zu haben, gibt der Fahrer dem »Einweiser« einen kleinen Obolus (Saarbr. Zeitung 5. 10. 79, 48).
3. (Geologie) primitiver, versteinerter Armfüßer, der vom Kambrium bis zum Ordovizium gesteinsbildend war.
Obo|lus [auch: 'ɔ…], der; -, - und -se [lateinisch obolus < griechisch obolós, mundartliche Form von: obelós = [Brat]spieß (↑ "Obelisk"); wahrscheinlich waren die ersten Münzen dieser Art kleine, spitze Metallstücke]:1. kleine altgriechische Münze.
2. (bildungssprachlich) kleinerer Betrag, kleine Geldspende für etwas:
seinen Obolus entrichten;
jemandem einen Obolus abknöpfen;
Der Rittmeister betritt die Planke und reicht dem Fährmann seinen Obolus (Fussenegger, Haus 195);
Erleichtert, doch noch eine Parklücke gefunden zu haben, gibt der Fahrer dem »Einweiser« einen kleinen Obolus (Saarbr. Zeitung 5. 10. 79, 48).
3.