Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Oberhand
Ober|hand, die [mittelhochdeutsch oberhant, aus: diu obere hant = Hand, die den Sieg davonträgt]:in den Wendungen die Oberhand gewinnen/bekommen/erhalten (sich als stärker erweisen, sich gegen etwas, jemanden durchsetzen: Sein Realismus gewann wieder mal die Oberhand [Hilsenrath, Nacht 174]; Plötzlich gewann ihr Kummer die Oberhand über ihre Erschöpfung [Kemelman [Übers.], Mittwoch 140]);
die Oberhand haben/O. behalten (stärker sein, bleiben: Beruhigend, dass sachliche, realistische Töne die Oberhand haben [Freie Presse 3. 1. 90, 1]; Im letzten Aufeinandertreffen der ČSSR und Italiens behielten die Tschechoslowaken mit 4 :1 die Oberhand [Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 7]).
Ober|hand, die [mittelhochdeutsch oberhant, aus: diu obere hant = Hand, die den Sieg davonträgt]:in den Wendungen die Oberhand gewinnen/bekommen/erhalten (sich als stärker erweisen, sich gegen etwas, jemanden durchsetzen: Sein Realismus gewann wieder mal die Oberhand [Hilsenrath, Nacht 174]; Plötzlich gewann ihr Kummer die Oberhand über ihre Erschöpfung [Kemelman [Übers.], Mittwoch 140]);
die Oberhand haben/O. behalten (stärker sein, bleiben: Beruhigend, dass sachliche, realistische Töne die Oberhand haben [Freie Presse 3. 1. 90, 1]; Im letzten Aufeinandertreffen der ČSSR und Italiens behielten die Tschechoslowaken mit 4 :1 die Oberhand [Saarbr. Zeitung 3. 10. 79, 7]).