Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ober-
ober-, Ober-:1. (umgangssprachlich emotional verstärkend) drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus; besonders, höchst:
oberdoof, -flau, -mies.
2. (umgangssprachlich emotional verstärkend) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven eine Person als über anderen stehend, als etwas in besonderem, nicht zu übertreffendem Maße seiend:
Oberbonze, -gauner, -langweilerin.
3. bezeichnet in Bildungen mit Substantiven eine Person, die einen höheren oder den höchsten Rang einnimmt:
Oberbibliotheksdirektorin, ober-kriminalrat;
Bibliotheksoberinspektor.
ober-, Ober-:1. (umgangssprachlich emotional verstärkend) drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus; besonders, höchst:
oberdoof, -flau, -mies.
2. (umgangssprachlich emotional verstärkend) kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven eine Person als über anderen stehend, als etwas in besonderem, nicht zu übertreffendem Maße seiend:
Oberbonze, -gauner, -langweilerin.
3. bezeichnet in Bildungen mit Substantiven eine Person, die einen höheren oder den höchsten Rang einnimmt:
Oberbibliotheksdirektorin, ober-kriminalrat;
Bibliotheksoberinspektor.