Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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obenhin
oben|hịn:1. flüchtig, oberflächlich:
etwas obenhin sagen, tun, ansehen;
sie antwortete nur [so] obenhin (ohne näher auf die Frage einzugehen);
ich hatte die Frage nur obenhin (beiläufig) gestellt;
Leicht und obenhin erzählte sie von Garmisch, ihren Eltern und vom Geschäft (Bieler, Mädchenkrieg 369);
Auf ästhetische Fragen geht Heinrich Mann in seinen Porträts französischer Schriftsteller … nur selten ein und nur obenhin (Reich-Ranicki, Th. Mann 137).
2. ☆ jemanden/etwas bis obenhin haben (umgangssprachlich; jemanden nicht mehr leiden können, etwas leid sein: Bloß diesmal keinen Fackelzug. Ich hab diese Art von Feten bis obenhin [Buchheim, Festung 16]).
oben|hịn
etwas obenhin sagen, tun, ansehen;
sie antwortete nur [so] obenhin (ohne näher auf die Frage einzugehen);
ich hatte die Frage nur obenhin (beiläufig) gestellt;
Leicht und obenhin erzählte sie von Garmisch, ihren Eltern und vom Geschäft (Bieler, Mädchenkrieg 369);
Auf ästhetische Fragen geht Heinrich Mann in seinen Porträts französischer Schriftsteller … nur selten ein und nur obenhin (Reich-Ranicki, Th. Mann 137).
2. ☆ jemanden/etwas bis obenhin haben (umgangssprachlich; jemanden nicht mehr leiden können, etwas leid sein: Bloß diesmal keinen Fackelzug. Ich hab diese Art von Feten bis obenhin [Buchheim, Festung 16]).