Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nötig
nö|tig [mittelhochdeutsch nœtic, nōtec, althochdeutsch nōtag, zu: ↑ "Not"]:(für etwas) erforderlich; eine unerlässliche Voraussetzung für etwas [bildend]; so beschaffen, dass man es braucht, dass man seiner zur Erreichung eines Zweckes bedarf:
die nötigen Schritte einleiten;
die nötigen Maßnahmen treffen;
mit der nötigen Vorsicht vorgehen;
ihr fehlt die nötige Ruhe;
ihm fehlt es am nötigen Ernst, an der nötigen Reife;
diese Anschaffung war unbedingt, dringend nötig;
das war einfach nötig;
dazu ist viel Ausdauer nötig;
zwei Stunden oder, wenn nötig, auch länger;
nicht mehr als unbedingt nötig;
deine Aufregung war gar nicht nötig (du hättest dich gar nicht aufzuregen brauchen);
etwas für nötig halten;
die Lage macht sofortige Schritte nötig;
etwas, jemanden nötig haben (etwas, jemanden brauchen, darauf, auf ihn angewiesen sein);
etwas zu tun nötig haben (etwas tun müssen);
sie hat es nicht nötig anzugeben;
er hat es von allen am nötigsten (umgangssprachlich; er bedarf der Hilfe, der Zuwendung o. Ä. am dringendsten);
er hat es manchmal nötig, dass man ihm die Meinung sagt (umgangssprachlich; man muss ihm manchmal die Meinung sagen);
sie hielt es nicht einmal für nötig, sich zu entschuldigen (sie hat sich nicht einmal entschuldigt);
sie braucht nötig (dringend) Ruhe;
das ist doch nicht nötig, das wäre doch nicht nötig gewesen! (Höflichkeitsfloskel bei der Entgegennahme eines Geschenks o. Ä.);
gerade du hast es/du hast es gerade nötig! (du kannst es dir am allerwenigsten leisten; als Ausdruck ärgerlicher oder empörter Kritik);
hast du das nötig? (das brauchst du doch eigentlich gar nicht zu tun);
ich werde das Nötige veranlassen, alles Nötige mitbringen;
er besaß nicht die nötige Kraft, … sich die Dinge nach Bedarf attraktiv zu ergänzen (Kronauer, Bogenschütze 207);
Dabei wäre es höchst nötig und verdienstvoll, zum Beispiel für Quecksilber einen Ersatz anzubieten (Gruhl, Planet 106).
nö|tig
die nötigen Schritte einleiten;
die nötigen Maßnahmen treffen;
mit der nötigen Vorsicht vorgehen;
ihr fehlt die nötige Ruhe;
ihm fehlt es am nötigen Ernst, an der nötigen Reife;
diese Anschaffung war unbedingt, dringend nötig;
das war einfach nötig;
dazu ist viel Ausdauer nötig;
zwei Stunden oder, wenn nötig, auch länger;
nicht mehr als unbedingt nötig;
deine Aufregung war gar nicht nötig (du hättest dich gar nicht aufzuregen brauchen);
etwas für nötig halten;
die Lage macht sofortige Schritte nötig;
etwas, jemanden nötig haben (etwas, jemanden brauchen, darauf, auf ihn angewiesen sein);
etwas zu tun nötig haben (etwas tun müssen);
sie hat es nicht nötig anzugeben;
er hat es von allen am nötigsten (umgangssprachlich; er bedarf der Hilfe, der Zuwendung o. Ä. am dringendsten);
er hat es manchmal nötig, dass man ihm die Meinung sagt (umgangssprachlich; man muss ihm manchmal die Meinung sagen);
sie hielt es nicht einmal für nötig, sich zu entschuldigen (sie hat sich nicht einmal entschuldigt);
sie braucht nötig (dringend) Ruhe;
das ist doch nicht nötig, das wäre doch nicht nötig gewesen! (Höflichkeitsfloskel bei der Entgegennahme eines Geschenks o. Ä.);
gerade du hast es/du hast es gerade nötig! (du kannst es dir am allerwenigsten leisten; als Ausdruck ärgerlicher oder empörter Kritik);
hast du das nötig? (das brauchst du doch eigentlich gar nicht zu tun);
er besaß nicht die nötige Kraft, … sich die Dinge nach Bedarf attraktiv zu ergänzen (Kronauer, Bogenschütze 207);
Dabei wäre es höchst nötig und verdienstvoll, zum Beispiel für Quecksilber einen Ersatz anzubieten (Gruhl, Planet 106).