Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Note
No|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch nōte < mittellateinisch nota = Note (1 a) < lateinisch nota = Merkzeichen; Schriftstück]:1. a) (in der Musik) für einen Ton stehendes grafisches Zeichen in einem System von Linien; Notenzeichen:
ganze, halbe Noten;
eine punktierte Note;
Noten lesen können;
Noten lernen, schreiben, stechen;
Gedichte in Noten setzen (veraltend; vertonen);
b) Notentext; Notenblatt:
die Noten liegen auf dem Klavier;
die Noten studieren;
nach, ohne Noten singen, spielen;
☆ [wie] nach Noten (umgangssprachlich scherzhaft; mit einer gewissen Perfektion, Gründlichkeit o. Ä.: das ging ja wie nach Noten (sehr gut); er hat ihn nach Noten verprügelt).
2. a) in einer Ziffer, einem Wort oder einer Punktzahl ausgedrückte Bewertung einer schulischen Leistung; Zensur, Zeugnisnote:
seine Note in Latein war mäßig;
gute Noten haben;
diese Lehrerin gibt schlechte Noten (ist in ihrer Beurteilung sehr streng);
die mündliche, schriftliche Note (Note für die mündliche, schriftliche Leistung);
sie hat für den Aufsatz die Note Eins bekommen;
etwas mit der Note »ungenügend« bewerten;
Ü er teilt gern schlechte Noten aus (übt gern Kritik);
Gute Noten für (gute Beurteilung der) Sommerzeit (MM 3. 9. 80, 1);
b) (im Sport) in Punkten ausgedrückte Bewertung einer sportlichen Leistung:
eine niedrige Note;
die Kampfrichter zogen hohe Noten.
3. (Bankwesen) Kurzform von ↑ "Banknote".
4. (Völkerrecht) förmliche schriftliche Mitteilung im diplomatischen Verkehr zwischen Regierungen:
eine diplomatische Note;
Noten [über etwas] austauschen, wechseln;
eine Note überreichen;
Ich legte unsere Haltung zum Gewaltverzicht dar und bezog mich dabei auf unsere Note vom 9. April 1968 (W. Brandt, Begegnungen 254).
5. (bildungssprachlich selten) Notiz; kurze Aufzeichnung.
6. Merkmal, Eigenschaft o. Ä., die einer Person oder Sache ihr Gepräge gibt:
sie hat ihre eigene, individuelle Note;
einer Sache eine persönliche, besondere Note geben;
ein Anzug mit sportlicher Note;
die Stores geben, verleihen dem Raum eine elegante Note;
ein Parfüm mit einer betont weiblichen Note;
Alle Offiziere … waren im Saal … und gaben dem Ball eine besonders festliche Note (Konsalik, Promenadendeck 278).
No|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch nōte < mittellateinisch nota = Note (1 a) < lateinisch nota = Merkzeichen; Schriftstück]:1. a) (in der Musik) für einen Ton stehendes grafisches Zeichen in einem System von Linien; Notenzeichen:
ganze, halbe Noten;
eine punktierte Note;
Noten lesen können;
Noten lernen, schreiben, stechen;
Gedichte in Noten setzen (veraltend; vertonen);
b)
die Noten liegen auf dem Klavier;
die Noten studieren;
nach, ohne Noten singen, spielen;
☆ [wie] nach Noten (umgangssprachlich scherzhaft; mit einer gewissen Perfektion, Gründlichkeit o. Ä.: das ging ja wie nach Noten (sehr gut); er hat ihn nach Noten verprügelt).
2. a) in einer Ziffer, einem Wort oder einer Punktzahl ausgedrückte Bewertung einer schulischen Leistung; Zensur, Zeugnisnote:
seine Note in Latein war mäßig;
gute Noten haben;
diese Lehrerin gibt schlechte Noten (ist in ihrer Beurteilung sehr streng);
die mündliche, schriftliche Note (Note für die mündliche, schriftliche Leistung);
sie hat für den Aufsatz die Note Eins bekommen;
etwas mit der Note »ungenügend« bewerten;
Ü er teilt gern schlechte Noten aus (übt gern Kritik);
Gute Noten für (gute Beurteilung der) Sommerzeit (MM 3. 9. 80, 1);
b) (im Sport) in Punkten ausgedrückte Bewertung einer sportlichen Leistung:
eine niedrige Note;
die Kampfrichter zogen hohe Noten.
3.
4. (Völkerrecht) förmliche schriftliche Mitteilung im diplomatischen Verkehr zwischen Regierungen:
eine diplomatische Note;
Noten [über etwas] austauschen, wechseln;
eine Note überreichen;
Ich legte unsere Haltung zum Gewaltverzicht dar und bezog mich dabei auf unsere Note vom 9. April 1968 (W. Brandt, Begegnungen 254).
5. (bildungssprachlich selten) Notiz; kurze Aufzeichnung.
6.
sie hat ihre eigene, individuelle Note;
einer Sache eine persönliche, besondere Note geben;
ein Anzug mit sportlicher Note;
die Stores geben, verleihen dem Raum eine elegante Note;
ein Parfüm mit einer betont weiblichen Note;
Alle Offiziere … waren im Saal … und gaben dem Ball eine besonders festliche Note (Konsalik, Promenadendeck 278).