Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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niederwerfen
nie|der|wer|fen:1. sich zu Boden werfen:
Pompejus wirft sich platt vor dem Kaiser nieder (Thieß, Reich 548).
2. (gehoben) besiegen:
den Feind niederwerfen.
3. (gehoben) ↑ "niederschlagen" (2):
einen Aufstand niederwerfen.
4. (gehoben)
a) bettlägerig, schwach machen:
Da wirft ihn am Ziel der Expedition das heimtückische Tropenfieber nieder (Trenker, Helden 118);
b) schwer erschüttern:
die Nachricht hat sie niedergeworfen.
5. (süddeutsch) gewaltsam gefangen nehmen:
Da werfen sie ihm einen Buben nieder (Goethe, Götz I, 1).
nie|der|wer|fen
Pompejus wirft sich platt vor dem Kaiser nieder (Thieß, Reich 548).
2. (gehoben) besiegen:
den Feind niederwerfen.
3. (gehoben) ↑ "niederschlagen" (2):
einen Aufstand niederwerfen.
4. (gehoben)
a) bettlägerig, schwach machen:
Da wirft ihn am Ziel der Expedition das heimtückische Tropenfieber nieder (Trenker, Helden 118);
b) schwer erschüttern:
die Nachricht hat sie niedergeworfen.
5. (süddeutsch) gewaltsam gefangen nehmen:
Da werfen sie ihm einen Buben nieder (Goethe, Götz I, 1).