Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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necken
nẹ|cken [mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) necken = reizen, quälen, Intensivbildung zu ↑ "nagen"]:1. durch scherzende, spottende, stichelnde Bemerkungen, Anspielungen o. Ä. seinen Scherz mit jemandem treiben:
die beiden necken sich gern;
man neckt ihn mit seiner neuen Freundin;
die Kinder neckten den Hund.
2. quälen, peinigen:
Wie verstündest du sonst, das Eisen (= das Schwert des Henkers) erst langsam bedächtlich an den knirschenden Gelenken hinaufzuführen und das zuckende Herz mit dem Streich der Erbarmung zu necken (Schiller, Kabale III, 6).
nẹ|cken
die beiden necken sich gern;
man neckt ihn mit seiner neuen Freundin;
die Kinder neckten den Hund.
2. quälen, peinigen:
Wie verstündest du sonst, das Eisen (= das Schwert des Henkers) erst langsam bedächtlich an den knirschenden Gelenken hinaufzuführen und das zuckende Herz mit dem Streich der Erbarmung zu necken (Schiller, Kabale III, 6).