Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nämlich
1näm|lich [mittelhochdeutsch nemelīche (Adverb), zu: namelich, althochdeutsch namolīh = mit Namen genannt, ausdrücklich]:der-, die-, dasselbe:
die nämlichen Leute;
am nämlichen Tag;
wir alle haben das Nämliche gewollt;
Sie erzählten sich beide die nämliche Anekdote (Kesten, Geduld 79).
2näm|lich [zu: ↑ 1"nämlich"]:
1. drückt nachgestellt eine Begründung für die vorangehende Aussage aus; denn:
sonntags nämlich (denn sonntags) gehen wir immer spazieren;
das war nämlich ganz anders;
Mit Gisela wollte er wettschwimmen …, aber da kam er nicht mit, die war nämlich Gebietsmeisterin gewesen (Kempowski, Uns 82).
2. dient der näheren Erläuterung; und zwar; genauer gesagt:
einmal in der Woche, nämlich am Dienstag, geht er kegeln;
die Tatsache nämlich, dass …
1näm|lich
die nämlichen Leute;
am nämlichen Tag;
Sie erzählten sich beide die nämliche Anekdote (Kesten, Geduld 79).
2näm|lich
1. drückt nachgestellt eine Begründung für die vorangehende Aussage aus; denn:
sonntags nämlich (denn sonntags) gehen wir immer spazieren;
Mit Gisela wollte er wettschwimmen …, aber da kam er nicht mit, die war nämlich Gebietsmeisterin gewesen (Kempowski, Uns 82).
2. dient der näheren Erläuterung; und zwar; genauer gesagt:
einmal in der Woche, nämlich am Dienstag, geht er kegeln;
die Tatsache nämlich, dass …