Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
[N]
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Name
Na|me, der; -ns, -n, (seltener:) Na|men, der; -s, - [mittelhochdeutsch name, althochdeutsch namo, altes indogermanisches Wort]:1. Bezeichnung, Wort, mit dem etwas als [Vertreter einer] Art, Gattung von gleichartigen Gegenständen, Lebewesen o. Ä. benannt wird; Gattungsname, Appellativ:
wie lautet der Name dieser Tiere?;
Buschwindröschen ist ein anderer Name für Anemone;
auf diese Art von Kunst passt keiner der üblichen Namen;
die Veranstaltung läuft unter dem Namen »öffentliche Hauptprobe«;
R daher der Name Bratkartoffel! (umgangssprachlich; daher also, das ist der wahre Grund);
☆ etwas beim Namen nennen (etwas ohne Beschönigung aussprechen; etwas [Negatives] ganz klar als das bezeichnen, was es ist: das Unrecht beim Namen nennen).
2. a) kennzeichnende Benennung eines Einzelwesens, Ortes oder Dinges, durch die es von anderen seiner Art unterschieden wird; Eigenname:
ein häufiger, ausgefallener Name;
sein richtiger, sein angenommener Name;
mein Name ist (ich heiße) Maier;
der Name tut nichts zur Sache (ist unwichtig);
(Frage an jemanden, dessen Namen man vergessen hat) wie war doch gleich Ihr Name?;
der Name steht an der Wohnungstür, auf dem Ortsschild;
dieser Name bürgt für Qualität;
in dem Gespräch fiel auch dein Name (wurdest auch du genannt);
einen klangvollen (bekannten, berühmten) -n tragen;
einen passenden Namen [für etwas] finden;
diese Namen (Persönlichkeiten) werden wir nie vergessen;
sie haben für ihre Tochter einen hübschen Namen ausgesucht;
er trägt den Namen seines Großvaters;
jemandem, sich einen anderen Namen beilegen, zulegen;
er kann kaum seinen Namen schreiben;
die Namen der Teilnehmer verlesen, aufrufen;
der Ort hat oft seinen Namen gewechselt (wurde mehrfach umbenannt);
den Namen Gottes anrufen (Gott anrufen);
seinen Namen (seine Unterschrift) unter ein Dokument setzen;
nur seinen Namen für etwas hergeben (nicht aktiv an etwas beteiligt sein);
sein Name hat in Fachkreisen einen guten Klang (er ist bekannt, wird geschätzt);
jemanden nur dem Namen nach (nicht persönlich) kennen;
das hat sich nur dem Namen nach (nicht in Wirklichkeit) gebessert;
der Träger eines bekannten Namens;
der Hund hört auf den Namen (hat den Namen) Rex;
das Auto ist auf den Namen, unter dem Namen seiner Frau gemeldet;
jemanden bei seinem Namen, mit Namen rufen;
ein Mann mit Namen Emil;
der Künstler trat unter einem anderen Namen auf;
er wohnt hier unter falschem Namen;
Weinberge in besten Lagen: Echézeaux, Vosne … Lauter klingende Namen (NZZ 30. 8. 86, 38);
R Name ist Schall und Rauch (Goethe, Faust I); mein Name ist Hase [ich weiß von nichts] (umgangssprachlich scherzhaft; ich weiß nichts von der Sache, will nichts damit zu tun haben; nach der angeblichen Aussage eines Studenten namens Victor v. Hase vor Gericht);
☆ in jemandes, einer Sache Namen, im Namen [von] (im Auftrag, stellvertretend für: viele Grüße, auch im Namen meiner Eltern; im eigenen Namen (nicht stellvertretend) handeln; [Formel bei der Urteilsverkündung] im Namen des Volkes);
b) Ruf, Renommee:
er hat noch keinen Namen (ist [in seinem Beruf o. Ä.] noch weitgehend unbekannt);
der Autor hat bereits einen Namen (ist bereits bekannt);
einen guten Namen zu verlieren haben;
☆ sich einen Namen machen (bekannt, berühmt werden).
wie lautet der Name dieser Tiere?;
Buschwindröschen ist ein anderer Name für Anemone;
auf diese Art von Kunst passt keiner der üblichen Namen;
die Veranstaltung läuft unter dem Namen »öffentliche Hauptprobe«;
R daher der Name Bratkartoffel! (umgangssprachlich; daher also, das ist der wahre Grund);
☆ etwas beim Namen nennen (etwas ohne Beschönigung aussprechen; etwas [Negatives] ganz klar als das bezeichnen, was es ist: das Unrecht beim Namen nennen).
2. a) kennzeichnende Benennung eines Einzelwesens, Ortes oder Dinges, durch die es von anderen seiner Art unterschieden wird; Eigenname:
ein häufiger, ausgefallener Name;
sein richtiger, sein angenommener Name;
mein Name ist (ich heiße) Maier;
der Name tut nichts zur Sache (ist unwichtig);
(Frage an jemanden, dessen Namen man vergessen hat) wie war doch gleich Ihr Name?;
der Name steht an der Wohnungstür, auf dem Ortsschild;
dieser Name bürgt für Qualität;
in dem Gespräch fiel auch dein Name (wurdest auch du genannt);
einen klangvollen (bekannten, berühmten) -n tragen;
einen passenden Namen [für etwas] finden;
diese Namen (Persönlichkeiten) werden wir nie vergessen;
sie haben für ihre Tochter einen hübschen Namen ausgesucht;
er trägt den Namen seines Großvaters;
jemandem, sich einen anderen Namen beilegen, zulegen;
er kann kaum seinen Namen schreiben;
die Namen der Teilnehmer verlesen, aufrufen;
der Ort hat oft seinen Namen gewechselt (wurde mehrfach umbenannt);
den Namen Gottes anrufen (Gott anrufen);
seinen Namen (seine Unterschrift) unter ein Dokument setzen;
nur seinen Namen für etwas hergeben (nicht aktiv an etwas beteiligt sein);
sein Name hat in Fachkreisen einen guten Klang (er ist bekannt, wird geschätzt);
jemanden nur dem Namen nach (nicht persönlich) kennen;
das hat sich nur dem Namen nach (nicht in Wirklichkeit) gebessert;
der Träger eines bekannten Namens;
der Hund hört auf den Namen (hat den Namen) Rex;
das Auto ist auf den Namen, unter dem Namen seiner Frau gemeldet;
jemanden bei seinem Namen, mit Namen rufen;
ein Mann mit Namen Emil;
der Künstler trat unter einem anderen Namen auf;
er wohnt hier unter falschem Namen;
Weinberge in besten Lagen: Echézeaux, Vosne … Lauter klingende Namen (NZZ 30. 8. 86, 38);
R Name ist Schall und Rauch (Goethe, Faust I); mein Name ist Hase [ich weiß von nichts] (umgangssprachlich scherzhaft; ich weiß nichts von der Sache, will nichts damit zu tun haben; nach der angeblichen Aussage eines Studenten namens Victor v. Hase vor Gericht);
☆ in jemandes, einer Sache Namen, im Namen [von] (im Auftrag, stellvertretend für: viele Grüße, auch im Namen meiner Eltern; im eigenen Namen (nicht stellvertretend) handeln; [Formel bei der Urteilsverkündung] im Namen des Volkes);
b) Ruf, Renommee:
er hat noch keinen Namen (ist [in seinem Beruf o. Ä.] noch weitgehend unbekannt);
der Autor hat bereits einen Namen (ist bereits bekannt);
einen guten Namen zu verlieren haben;
☆ sich