Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nähen
nä|hen [mittelhochdeutsch næjen, althochdeutsch nājen, ursprünglich = knüpfen, weben]:1. Teile von Textilien, Leder o. Ä. mit Nadel und Faden, mit der Nähmaschine zusammenfügen:
mit der Maschine, mit der Hand, mit kleinen Stichen nähen;
nähen lernen;
sie näht für ihre Kinder, in mehreren Familien;
sie hat heute den ganzen Tag [an dem Mantel] genäht.
2. a) durch Nähen (1) herstellen:
eine Naht, ein Kleid nähen;
den Rock nach oben hin enger, weiter nähen;
du kannst den Saum nicht mit weißem Garn nähen;
aus dem Stoffrest hat sie mir/für mich eine Bluse genäht;
b) durch Nähen (1) an, auf etwas befestigen:
Knöpfe an das Kleid, eine Borte auf die Schürze nähen;
das … Segeltuch, in das wir unseren Bootsmann nähten (einnähten) in der Sargasso-See (Bieler, Bonifaz 115).
3. (bei jemandem) Hautgewebeteile durch Nähen (1) wieder zusammenfügen:
eine Wunde nähen;
(umgangssprachlich:) der Patient musste genäht werden.
nä|hen
mit der Maschine, mit der Hand, mit kleinen Stichen nähen;
nähen lernen;
sie näht für ihre Kinder, in mehreren Familien;
sie hat heute den ganzen Tag [an dem Mantel] genäht.
2. a) durch Nähen (1) herstellen:
eine Naht, ein Kleid nähen;
den Rock nach oben hin enger, weiter nähen;
du kannst den Saum nicht mit weißem Garn nähen;
aus dem Stoffrest hat sie mir/für mich eine Bluse genäht;
b) durch Nähen (1) an, auf etwas befestigen:
Knöpfe an das Kleid, eine Borte auf die Schürze nähen;
das … Segeltuch, in das wir unseren Bootsmann nähten (einnähten) in der Sargasso-See (Bieler, Bonifaz 115).
3. (bei jemandem) Hautgewebeteile durch Nähen (1) wieder zusammenfügen:
eine Wunde nähen;
(umgangssprachlich:) der Patient musste genäht werden.