Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nachlässig
nach|läs|sig [im 15. Jahrhundert nachlessig]:1. a) ohne die nötige Sorgfalt, unordentlich:
eine nachlässige Arbeit;
nachlässiges Personal;
der Schüler ist sehr nachlässig;
b) nicht in der Art, wie es erwartet wird, den Konventionen entspricht; ohne Rücksicht auf Formen:
nachlässiges Benehmen;
seine Ausdrucksweise ist sehr nachlässig;
nachlässig gekleidet sein.
2. weder Interesse noch [innere] Anteilnahme zeigend; gleichgültig; teilnahmslos:
einen Arm zur nachlässigen Geste erhoben, stand Naso, der Dichter Roms (Ransmayr, Welt 238);
Sie streckte ihm nachlässig … die Hand dar (R. Walser, Gehülfe 7).
nach|läs|sig
eine nachlässige Arbeit;
nachlässiges Personal;
der Schüler ist sehr nachlässig;
b) nicht in der Art, wie es erwartet wird, den Konventionen entspricht; ohne Rücksicht auf Formen:
nachlässiges Benehmen;
seine Ausdrucksweise ist sehr nachlässig;
nachlässig gekleidet sein.
2. weder Interesse noch [innere] Anteilnahme zeigend; gleichgültig; teilnahmslos:
einen Arm zur nachlässigen Geste erhoben, stand Naso, der Dichter Roms (Ransmayr, Welt 238);
Sie streckte ihm nachlässig … die Hand dar (R. Walser, Gehülfe 7).