Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Nachgeburt
Nach|ge|burt, die; -, -en:1. a) (bei Mensch und Säugetier) Vorgang der Ausstoßung des Mutterkuchens und anderen Gewebes nach der Geburt;
b) (bei Mensch und Säugetier) das bei der Nachgeburt (a) ausgestoßene Gewebe einschließlich Mutterkuchen:
die Nachgeburt muss noch kommen;
Ü Es war die Nachgeburt der Angst, die noch heraus musste (Böll, Haus 147);
R bei dir haben sie wohl das Neugeborene/das Kind weggeworfen und die Nachgeburt aufgezogen (sagt man, wenn man auf sehr derbe Weise ausdrücken will, dass jemand ausgesprochen dumm ist).
2. (derbes Schimpfwort) dummer, unvernünftiger Mensch; sehr übler, minderwertiger Mensch:
Kennt … diese ausgewachsene Nachgeburt nicht einmal seinen Vater (Kühn, Zeit 184).
Nach|ge|burt, die; -, -en:1. a)
b) (bei Mensch und Säugetier) das bei der Nachgeburt (a) ausgestoßene Gewebe einschließlich Mutterkuchen:
die Nachgeburt muss noch kommen;
Ü Es war die Nachgeburt der Angst, die noch heraus musste (Böll, Haus 147);
R bei dir haben sie wohl das Neugeborene/das Kind weggeworfen und die Nachgeburt aufgezogen (sagt man, wenn man auf sehr derbe Weise ausdrücken will, dass jemand ausgesprochen dumm ist).
2. (derbes Schimpfwort) dummer, unvernünftiger Mensch; sehr übler, minderwertiger Mensch:
Kennt … diese ausgewachsene Nachgeburt nicht einmal seinen Vater (Kühn, Zeit 184).