Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nachfassen
nach|fas|sen:1. einen Griff korrigieren, indem man ihn kurz lockert oder indem man loslässt und noch einmal zufasst:
(besonders Turnen:) beim Handstand auf dem Barren musste die Turnerin nachfassen;
der Tormann musste nachfassen (Ballspiele; erneut nach dem abgewehrten Ball greifen und versuchen, ihn festzuhalten);
als Herr Schmidt einmal nachfassen wollte, riss er (= der Junge) sich los (Schnurre, Fall 10).
2. (besonders Soldatensprache) noch einmal ↑ "fassen" (6 b), sich ein zweites Mal zuteilen lassen:
Verpflegung, Suppe nachfassen.
3. (umgangssprachlich) versuchen, durch anschließende weitere Fragen einer Sache auf den Grund zu gehen, Genaueres zu erfahren:
mehrere Zeitungen hatten [in der Angelegenheit] am folgenden Tag nachgefasst;
Darum fasst er (= der Interviewer) nun immer noch einmal nach (Noelle, Umfragen 37).
nach|fas|sen
(besonders Turnen:) beim Handstand auf dem Barren musste die Turnerin nachfassen;
der Tormann musste nachfassen (Ballspiele; erneut nach dem abgewehrten Ball greifen und versuchen, ihn festzuhalten);
als Herr Schmidt einmal nachfassen wollte, riss er (= der Junge) sich los (Schnurre, Fall 10).
2. (besonders Soldatensprache) noch einmal ↑ "fassen" (6 b), sich ein zweites Mal zuteilen lassen:
Verpflegung, Suppe nachfassen.
3. (umgangssprachlich) versuchen, durch anschließende weitere Fragen einer Sache auf den Grund zu gehen, Genaueres zu erfahren:
mehrere Zeitungen hatten [in der Angelegenheit] am folgenden Tag nachgefasst;
Darum fasst er (= der Interviewer) nun immer noch einmal nach (Noelle, Umfragen 37).