Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
[N]
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
nachdenken
nach|den|ken:1. sich in Gedanken eingehend mit jemandem, etwas beschäftigen; versuchen, sich in Gedanken über jemanden, über einen Sachverhalt klar zu werden:
lange, angestrengt, gründlich, intensiv, tief [über etwas] nachdenken;
über ein Problem, über die Menschen, über sich selbst nachdenken;
er dachte darüber nach, ob seine Entscheidung richtig war;
er antwortete ohne nachzudenken;
denk mal scharf nach, dann wird es dir schon einfallen;
(schweizerisch, sonst veraltend:) sie dachte diesen Fragen lange nach;
in tiefes Nachdenken versunken sein;
trotz angestrengten Nachdenkens fand er keine Lösung;
ich dachte auch, dass die Väter und die Lehrer mal ganz, ganz genau nachdenken sollten, wie sie selber zwischen zwölf und vierzehn gewesen waren (Loest, Pistole 186);
Bossi fängt daraufhin an, über eine mögliche Befangenheit der Richter laut nachzudenken (seine Gedanken zu äußern; Spiegel 44, 1989, 66).
2. (selten) in Gedanken nachvollziehen:
dabei wusste ich schon, dass gar nichts mehr da war, um es nachzudenken (Nossack, Begegnung 257);
K Wer wird überhaupt diesen und dergleichen Sachen kurz vor seinen Sponsalien schärfer nachdenken (Jean Paul, Wutz 38).
nach|den|ken
lange, angestrengt, gründlich, intensiv, tief [über etwas] nachdenken;
über ein Problem, über die Menschen, über sich selbst nachdenken;
er dachte darüber nach, ob seine Entscheidung richtig war;
er antwortete ohne nachzudenken;
denk mal scharf nach, dann wird es dir schon einfallen;
(schweizerisch, sonst veraltend:) sie dachte diesen Fragen lange nach;
trotz angestrengten Nachdenkens fand er keine Lösung;
ich dachte auch, dass die Väter und die Lehrer mal ganz, ganz genau nachdenken sollten, wie sie selber zwischen zwölf und vierzehn gewesen waren (Loest, Pistole 186);
Bossi fängt daraufhin an, über eine mögliche Befangenheit der Richter laut nachzudenken (seine Gedanken zu äußern; Spiegel 44, 1989, 66).
2. (selten) in Gedanken nachvollziehen:
dabei wusste ich schon, dass gar nichts mehr da war, um es nachzudenken (Nossack, Begegnung 257);
K Wer wird überhaupt diesen und dergleichen Sachen kurz vor seinen Sponsalien schärfer nachdenken (Jean Paul, Wutz 38).