Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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nachahmen
nach|ah|men [zu mittelhochdeutsch āmen = ausmessen (zu āme = Flüssigkeitsmaß), also eigentlich = nachmessend gestalten]:1. jemanden, etwas in seiner Eigenart, in einem bestimmten Verhalten o. Ä. möglichst genau kopieren:
einen Künstler, die Natur nachahmen;
einen Vogelruf, jemandes Art zu sprechen nachahmen;
jemand, etwas ist schwer, leicht nachzuahmen;
er versuchte, die Unterschrift des Chefs nachzuahmen;
wenn der fort war, ahmte er den nach in Gebärde, Sprache, Bewegung (M. Walser, Seelenarbeit 63).
2. sich jemanden, etwas als Vorbild nehmen und sich eifrig bemühen, es ihm gleichzutun:
Er … ahmte den stillen, zähen Fleiß des Vaters nach (Th. Mann, Buddenbrooks 53).
3. (selten) aus minderwertigem Material nach einem wertvollen Vorbild herstellen:
eine … Halle mit nachgeahmtem Marmor (Koeppen, Rußland 89).
nach|ah|men
einen Künstler, die Natur nachahmen;
einen Vogelruf, jemandes Art zu sprechen nachahmen;
jemand, etwas ist schwer, leicht nachzuahmen;
er versuchte, die Unterschrift des Chefs nachzuahmen;
wenn der fort war, ahmte er den nach in Gebärde, Sprache, Bewegung (M. Walser, Seelenarbeit 63).
2. sich jemanden, etwas als Vorbild nehmen und sich eifrig bemühen, es ihm gleichzutun:
Er … ahmte den stillen, zähen Fleiß des Vaters nach (Th. Mann, Buddenbrooks 53).
3. (selten) aus minderwertigem Material nach einem wertvollen Vorbild herstellen:
eine … Halle mit nachgeahmtem Marmor (Koeppen, Rußland 89).