Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Mütze
Mụ̈t|ze, die; -, -n [spätmittelhochdeutsch mutze, mütze, mittelhochdeutsch almuʒ, armuʒ < mittellateinisch almutium, almutia = Umhang um Schultern und Kopf des Geistlichen, Herkunft ungeklärt]:in verschiedenen Formen gefertigte, überwiegend aus weichem Material bestehende Kopfbedeckung mit oder ohne Schirm:
eine wollene, warme, schicke Mütze;
die Mütze ist ihm zu klein, passt, steht ihm gut;
die Mütze aufsetzen, abnehmen, aufbehalten, ins Gesicht ziehen, aufs linke Ohr setzen;
eine Mütze tragen, aufprobieren;
zum Gruß die Mütze ziehen;
Ü die Zaunpfähle tragen alle Mützen aus Schnee;
☆ eine Mütze voll Wind (landschaftlich; eine leichte Brise);
eine Mütze [voll] Schlaf (umgangssprachlich; ein wenig Schlaf, ein Schläfchen: sich eine Mütze voll Schlaf gönnen);
etwas/eins auf die Mütze bekommen/kriegen (umgangssprachlich; ↑ "Deckel" [3]);
jemandem nicht nach der Mütze sein (umgangssprachlich; jemandem nicht angenehm, nicht erwünscht sein).
Mụ̈t|ze, die; -, -n [spätmittelhochdeutsch mutze, mütze, mittelhochdeutsch almuʒ, armuʒ < mittellateinisch almutium, almutia = Umhang um Schultern und Kopf des Geistlichen, Herkunft ungeklärt]:in verschiedenen Formen gefertigte, überwiegend aus weichem Material bestehende Kopfbedeckung mit oder ohne Schirm:
eine wollene, warme, schicke Mütze;
die Mütze ist ihm zu klein, passt, steht ihm gut;
die Mütze aufsetzen, abnehmen, aufbehalten, ins Gesicht ziehen, aufs linke Ohr setzen;
eine Mütze tragen, aufprobieren;
zum Gruß die Mütze ziehen;
Ü die Zaunpfähle tragen alle Mützen aus Schnee;
☆ eine Mütze voll Wind (landschaftlich; eine leichte Brise);
eine Mütze [voll] Schlaf (umgangssprachlich; ein wenig Schlaf, ein Schläfchen: sich eine Mütze voll Schlaf gönnen);
etwas/eins auf die Mütze bekommen/kriegen (umgangssprachlich; ↑ "Deckel" [3]);
jemandem nicht nach der Mütze sein (umgangssprachlich; jemandem nicht angenehm, nicht erwünscht sein).