Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mustern
mụs|tern:1. a) gründlich, kritisch, prüfend ansehen, betrachten:
jemanden kühl, abschätzend, unverhohlen, von oben bis unten, von Kopf bis Fuß, mit neugierigen Blicken mustern;
eine Ware mustern;
der Eiermann … stellte seine Kirm auf dem Tisch ab und musterte die ganze Stube (Wimschneider, Herbstmilch 26);
b) (Militär) inspizieren:
die Truppen mustern.
2. Wehrpflichtige auf ihre Wehrtauglichkeit hin untersuchen:
mehrere Ärzte musterten die Abiturienten;
sein Jahrgang ist schon gemustert worden.
3. mit einem ↑ "Muster" (3) versehen:
eine Decke mustern;
eine gemusterte Bluse, Tapete;
der Teppich ist auffallend gemustert;
Rissige Dielen, die Wände alle Jahre vom Maler mit der Walze gemustert (G. Vesper, Laterna 9).
4. (landschaftlich abwertend) geschmacklos, unpassend kleiden:
wer hat denn das Kind so entsetzlich gemustert?;
hat der sich heute wieder gemustert!
mụs|tern
jemanden kühl, abschätzend, unverhohlen, von oben bis unten, von Kopf bis Fuß, mit neugierigen Blicken mustern;
eine Ware mustern;
der Eiermann … stellte seine Kirm auf dem Tisch ab und musterte die ganze Stube (Wimschneider, Herbstmilch 26);
b) (Militär) inspizieren:
die Truppen mustern.
2. Wehrpflichtige auf ihre Wehrtauglichkeit hin untersuchen:
mehrere Ärzte musterten die Abiturienten;
sein Jahrgang ist schon gemustert worden.
3. mit einem ↑ "Muster" (3) versehen:
eine Decke mustern;
der Teppich ist auffallend gemustert;
Rissige Dielen, die Wände alle Jahre vom Maler mit der Walze gemustert (G. Vesper, Laterna 9).
4. (landschaftlich abwertend) geschmacklos, unpassend kleiden:
wer hat denn das Kind so entsetzlich gemustert?;
hat der sich heute wieder gemustert!