Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Muse
Mu|se, die; -, -n [lateinisch musa < griechisch moũsa = (Beschäftigung mit der) Kunst; Muse] (griechische Mythologie):eine der neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Schwestern im Gefolge des Apoll als Schutzgöttinnen der Künste:
Terpsichore, die Muse des Tanzes;
die Musen anrufen;
Städte (= München und Wien), die den Musen immer zugewandt und denen die Musen dafür offenbar auch »hold« waren (Zeit 10. 12. 65, 45);
Künstler Rubek findet in der eleganten Dame … seine Muse (die Frau, die ihn als ständige Begleiterin künstlerisch inspiriert hat) wieder (Rheinpfalz 18. 12. 91, 6);
☆ die leichte Muse (die unterhaltende Kunst, besonders die Operette);
die zehnte Muse (scherzhaft: 1. das Kabarett. 2. der Film);
die Muse küsst jemanden (scherzhaft; jemand hat die Inspiration zu einem dichterischen Werk).
Mu|se, die; -, -n [lateinisch musa < griechisch moũsa = (Beschäftigung mit der) Kunst; Muse] (griechische Mythologie):eine der neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Schwestern im Gefolge des Apoll als Schutzgöttinnen der Künste:
Terpsichore, die Muse des Tanzes;
die Musen anrufen;
Städte (= München und Wien), die den Musen immer zugewandt und denen die Musen dafür offenbar auch »hold« waren (Zeit 10. 12. 65, 45);
Künstler Rubek findet in der eleganten Dame … seine Muse (die Frau, die ihn als ständige Begleiterin künstlerisch inspiriert hat) wieder (Rheinpfalz 18. 12. 91, 6);
☆ die leichte Muse (die unterhaltende Kunst, besonders die Operette);
die zehnte Muse (scherzhaft: 1. das Kabarett. 2. der Film);
die Muse küsst jemanden (scherzhaft; jemand hat die Inspiration zu einem dichterischen Werk).