Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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motzen
mọt|zen [Nebenform von ↑ "mucksen"]:a) (umgangssprachlich) mit etwas nicht einverstanden sein und seinen Unmut darüber äußern, nörgelnd schimpfen:
ständig über die Preise motzen;
man motzt gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten des Lehrers oder Meisters (Jaeggi, Fummeln 53);
Da wurde herzhaft über die Schule gemotzt (Hörzu 42, 1980, 55);
In Bonn wurde über den Umzug erst gemotzt, dann behandelten ihn die Beamten wie die Pension, nach dem Motto: noch lange hin (Spiegel 41, 1996, 90);
b) (landschaftlich) schmollen:
er motzt schon seit drei Tagen.
mọt|zen
ständig über die Preise motzen;
man motzt gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten des Lehrers oder Meisters (Jaeggi, Fummeln 53);
Da wurde herzhaft über die Schule gemotzt (Hörzu 42, 1980, 55);
In Bonn wurde über den Umzug erst gemotzt, dann behandelten ihn die Beamten wie die Pension, nach dem Motto: noch lange hin (Spiegel 41, 1996, 90);
b) (landschaftlich) schmollen:
er motzt schon seit drei Tagen.