Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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mollig
mọl|lig [ursprünglich Studentensprache; wahrscheinlich zu frühneuhochdeutsch mollicht = weich, locker, in Anlehnung an lateinisch mollis = weich]:1. (besonders von Frauen) weiche, runde Körperformen aufweisend, rundlich vollschlank:
ein molliges Mädchen;
ein molliger Typ;
sie ist mollig (verhüllend; dick ) geworden;
Kleider für Mollige (mollige Frauen);
Ihre Hände streichen unterwegs über ihre molligen Hüften (Degener, Heimsuchung 143);
Schlank war sie geworden. Dagegen wirkte er richtig mollig (Bieler, Bär 314).
2. a) (auf die Temperatur in Innenräumen bezogen) behaglich warm:
ein molliges Zimmer;
eine mollige (angenehme, behagliche) Wärme;
hier ist es schön mollig, ist es mollig (angenehm, behaglich) warm;
Ü Mir war nicht gerade mollig um die Seele (Leip, Klabauterflagge 28);
b) (von Kleidungsstücken) weich und wärmend:
ein molliger Mantel;
molliges Futter;
die Jacke ist sehr mollig.
mọl|lig
ein molliges Mädchen;
ein molliger Typ;
sie ist mollig (verhüllend; dick ) geworden;
Ihre Hände streichen unterwegs über ihre molligen Hüften (Degener, Heimsuchung 143);
Schlank war sie geworden. Dagegen wirkte er richtig mollig (Bieler, Bär 314).
2. a) (auf die Temperatur in Innenräumen bezogen) behaglich warm:
ein molliges Zimmer;
eine mollige (angenehme, behagliche) Wärme;
hier ist es schön mollig, ist es mollig (angenehm, behaglich) warm;
Ü Mir war nicht gerade mollig um die Seele (Leip, Klabauterflagge 28);
b) (von Kleidungsstücken) weich und wärmend:
ein molliger Mantel;
molliges Futter;
die Jacke ist sehr mollig.